Pharmazeutische Zeitung online

Jeder Fünfte geht ins Netz

25.10.1999  00:00 Uhr

- Computerpraxis Govi-Verlag

Jeder Fünfte geht ins Netz

von Gertrude Mevissen, Eschborn

In den letzten beiden Jahren ist die Zahl der Internetnutzer rasant angestiegen. Wie aus einer Veröffentlichung der Allensbacher Computer- und Telekommunikations-Analyse (ACTA ´99) hervorgeht, nutzt mittlerweile jeder fünfte Erwachsene in Deutschland das Internet.

Die bundesweite repräsentative Befragung von Menschen zwischen 14 und 64 Jahren ergab, dass der Anteil der Onlinenutzer von 9,7 Prozent 1997, über 14 Prozent 1998 bis auf fast 20 Prozent im laufenden Jahr angestiegen ist. Das sind etwa 9 Millionen Menschen.

Dieser Aufwärtstrend, so die Studie, werde auch in Zukunft nichts an seiner Dynamik einbüßen. Im Gegenteil: Menschen, die heute bereits das Internet nutzen, werden dies in Zukunft häufiger tun. Außerdem seien weitere 3,5 Millionen Deutsche entschlossen, in absehbarer Zeit ebenfalls Online zu gehen.

Damit gewinnt das Internet immer mehr an Bedeutung, sowohl als Quelle für aktuelle Nachrichten (43 Prozent der Nutzer lesen Veranstaltungshinweise im Netz, Sportergebnisse 29 Prozent, Börsenkurse 19 Prozent) als auch für Zugang zu Wissen allgemeiner Art, wie lexikalischen Nachschlagewerken (47 Prozent) oder Zeitungs- und Zeitschriftenarchiven (30 Prozent).

Doch das Internet ermöglicht seinen Nutzern mehr als nur im privaten Bereich up to date zu sein. Es erspart den Nutzern darüber hinaus den all zu oft lästigen Umgang mit öffentlichen und privaten Einrichtungen. Per Knopfdruck kann man dies von zu Hause aus erledigen. Jeder zweite, so die Umfrage, würde gerne Behördengänge online erledigen. Immerhin 44 Prozent der Befragten möchten auch ihre Geldgeschäfte übers Netz abwickeln. Reisebuchungen folgen mit 40 Prozent vor Bestellungen von Versandhausartikeln (24 Prozent) und Lebensmitteln (22 Prozent).

Doch gerade in Hinblick auf Transaktionen mit Behörden und Banken braucht der Online-Nutzer absolute Gewissheit, dass seine persönlichen Daten vor dem Zugriff Außenstehender geschützt sind. Laut Umfrage bezweifeln 38 Prozent der Bevölkerung und immerhin 48 Prozent der bestehenden Onlinenutzer, dass Internetanbieter ausreichenden Datenschutz garantieren können. Die weitere Entwicklung der Cyberwelt zu einer globalen Drehscheibe für Informationen, Electronic-Commerce und Home-Banking wird vor allem davon abhängen, ob es gelingt, angemessenen Datenschutz sicherzustellen, erwarten die Allensbacher. Top

© 1999 GOVI-Verlag
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