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Interview mit Janosch Dahmen

In den Apothekern steckt noch sehr viel mehr

Janosch Dahmen ist das neue Gesicht der Grünen im Deutschen Bundestag und betreut seit Kurzem die Apotheken-Themen in seiner Fraktion. Mit der PZ spricht der Berliner Arzt über neue Wege in der flächendeckenden Versorgung, den richtigen Umgang mit dem E-Rezept und über das Potenzial der Apotheker, das bislang zu wenig ausgeschöpft wird.
AutorKontaktStephanie Schersch
Datum 19.02.2021  07:00 Uhr

Eine gehörige Portion Praxiserfahrung bringt Janosch Dahmen mit in den Deutschen Bundestag. Vor wenigen Wochen noch war der Arzt im Einsatz für den Rettungsdienst in Berlin. Nun sitzt er seit November 2020 als Nachrücker für die Grünen im Parlament. In seiner Fraktion betreut der 39-Jährige inzwischen die Apotheken-Themen, die er von Kordula Schulz-Asche übernommen hat.

Als Mediziner kennt Dahmen die Herausforderungen im Gesundheitswesen aus erster Hand. Großes Potenzial sieht er in einer noch engeren Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen. Auch das Können der Apotheker werde bislang zu wenig ausgeschöpft, ist Dahmen überzeugt. »Ich glaube, dass in diesem Beruf noch sehr viel mehr steckt, als wir in Deutschland bislang erlebbar machen«, sagt er im Interview mit der PZ. Mit den Grünen wird Dahmen in den kommenden Monaten auch in den Bundestagswahlkampf ziehen. Die Versorgung in strukturschwachen Regionen dürfte darin eine besondere Rolle spielen. Dahmen fordert, ohne Tabus auch über innovative Konzepte nachzudenken. So müsse man auch die Frage stellen, ob wirklich überall eine vollumfängliche Apotheke mit allen Leistungen zur Verfügung stehen muss. »Mir geht es nicht darum, Qualität abzuschaffen«, betont Dahmen. Vielmehr sollte es darum gehen, Qualität dort zu erhalten, wo sie ansonsten bald gar nicht mehr vorhanden wäre. 

Schnelltests ohne Beratung

Große Kritik übt Dahmen an den Plänen der Bundesregierung, Selbsttests auf das Coronavirus nicht nur in Apotheken abzugeben. Die ersten Produkte dieser Art werden in Kürze auf den Markt kommen und sollen dann praktisch überall erhältlich sein. Damit würden die Tests auch dort verkauft werden können, wo eine Beratung zur korrekten Anwendung gar nicht möglich ist, kritisiert Dahmen. »Damit werden wir die Qualität dieser Tests sicher senken.« Das vollständige Video-Interview mit Janosch Dahmen finden Sie hier:

 

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