Impfungen gegen Autoimmunerkrankungen |
Autoimmunerkrankungen stellen ein großes Gesundheitsproblem dar: Mehr als 5 Prozent der globalen Bevölkerung sind von solchen Krankheiten betroffen. Derzeit besteht die Behandlung in der medikamentösen Hemmung des Immunsystems – die Arzneimittel sind jedoch in der Regel wenig spezifisch und gehen mit Nebenwirkungen wie erhöhter Infektanfälligkeit einher.
Daher ist der Bedarf an neuen Therapieansätzen gewaltig – ebenso wie die Komplexität der Entwicklung besserer Ansätze, denn bei Autoimmunerkrankung greifen genetische, epigenetische und Umweltaspekte eng ineinander. Derzeit machen inverse Impfstoffkandidaten von sich Reden, die darauf abzielen, eine Toleranz des Immunsystems gegenüber körpereigenen Strukturen zu induzieren.
In experimentellen Modellen zeigten Behandlungen mit diesen Impfstoffkandidaten vielversprechende Resultate. Wie diese neuen Therapiekonzepte im Detail funktionieren und wie dies die Behandlung von Autoimmunerkrankungen reformieren könnte, erklärt PZ-Senior-Editor Professor Dr. Theo Dingermann bei »PZ Nachgefragt«.
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