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ECDC-Bericht

Impfpräventable Erkrankungen nehmen wieder zu

Seit dem Ende der Covid-19-Pandemie steigen die Zahlen verschiedener impfpräventabler Erkrankungen wieder an. Darauf weist die europäische Gesundheitsbehörde ECDC anlässlich der Europäischen Impfwoche hin.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 24.04.2024  17:00 Uhr

Die Zahl von Masern- und Keuchhusten-Erkrankungen, die durch Impfungen vermieden werden können, steigen seit 2023 in Europa wieder an. Hierzu veröffentlichte das Europäische Zentrum für Krankheitsprävention und -kontrolle aktuelle Daten. Demnach traten in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) zwischen März 2023 und Ende Februar 2024 insgesamt 5770 Masern-Erkrankungen auf, von denen fünf tödlich endeten. Auch die Zahl der Keuchhustenfälle ist 2023 und 2024 angestiegen – und zwar um den Faktor 10 im Vergleich zu den Jahren 2021 und 2022.

Neugeborene und Säuglinge, die noch nicht geimpft werden können, hätten bei beiden Infektionserkrankungen ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Tod, heißt es in der ECDC-Mitteilung. Sie könnten durch eine hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung vor Ansteckung geschützt werden; bei Pertussis gibt es zudem auch eine Empfehlung zur Impfung von Schwangeren, die die schützenden Antikörper an ihre ungeborenen Kinder weitergeben.

»Es ist entmutigend zu sehen, dass trotz der jahrzehntelang gut dokumentierten Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen in den Ländern der EU beziehungsweise des europäischen Wirtschaftsraums und weltweit immer noch Ausbrüche verschiedener durch Impfung vermeidbarer Krankheiten auftreten«, sagt die ECDC-Direktorin Dr. Andrea Ammon in einer Mitteilung der Behörde vom 22. April.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Krankheiten seien nach wie vor eine hohe Durchimpfungsrate, die Überwachung von Krankheiten und eine schnelle Reaktion auf Krankheitsausbrüche. »Impfstoffe haben viele Generationen geschützt, und wir sollten dafür sorgen, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird.« Die europäische Impfwoche, die vom 22. Bis 28. April stattfindet, soll auf die Bedeutung von Impfungen für die Gesundheit aufmerksam machen.

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