| Alexander Müller |
| 10.11.2025 14:15 Uhr |
Im laufenden Jahr sollen insgesamt 47 Millionen Euro in diesem Bereich investiert werden, vor allem der Nordamerikaanteil soll gesteigert werden, weil dieser wichtige Markt noch unterrepräsentiert sei. Aber auch in Europa will das VANR weiter investieren, beispielsweise in Kleinappartments für Studierende in Dublin.
Und dann gibt es noch die »alternativen Investments«, die laut Vogt attraktive Rendite und Diversifikation versprechen. Nach Assetklassen liegt der Schwerpunkt mit 65 Prozent eindeutig im Bereich Privat Equity, also privates Beteiligungskapital, das nicht an den Börsen gehandelt wird. Privat Debt, Darlehen für Unternehmen von einer Fondsgesellschaft (statt Bank), machen 14 Prozent aus, der Bereich »Infrastruktur« 21 Prozent. Hier beteiligt sich das VANR etwa an Projekten in den Bereichen Windkraft, Verkehr oder Gesundheit.
Festverzinste Anlagen werden nach Einschätzung des VANR bei steigenden Zinsen perspektivisch wieder attraktiver. Und während man bei Unternehmensanleihen reduzieren will, soll der Immobilienanteil weiter steigen. Bei den alternativen Investments soll vorrangig in Infrastruktur investiert werden.