Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Weltweiter Trend

Immer mehr jüngere Krebspatienten

Seit einigen Jahrzehnten ist bei Krebs-Neuerkrankungen ein weltweiter Trend zu erkennen: Immer mehr Menschen unter 50 Jahren entwickeln Tumoren. Die Gründe dafür sind noch unklar, Darmmikrobiom und Ernährung könnten eine Rolle spielen.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 27.09.2022  09:00 Uhr
Mehr Forschung zu den Ursachen nötig

Mehr Forschung zu den Ursachen nötig

Welchen Einfluss welche Risikofaktoren aber genau haben, sei weitgehend unklar, schreiben die Autoren. Um die Einflüsse dieser Faktoren in Kindheit und Jugend auf die Krebsentstehung zu untersuchen, seien prospektive Kohortenstudien mit geeigneter Probennahme und entsprechender Sammlung nötig. 

Früh auftretende Krebserkrankungen unterschieden sich von spät auftretenden sowohl in epidemiologischer, klinischer, pathologischer als auch in molekularer Hinsicht deutlich, wobei die Grenze von 50 Jahren nicht zu streng auszulegen sei. So sei zum Beispiel bei früh auftretendem Brustkrebs und kolorektalem Karzinom zu beobachten, dass die Tumoren aggressiver und die Erkrankungen zum Zeitpunkt der Diagnose schon weiter fortgeschritten seien und das Gesamtüberleben reduziert sei. Diese Unterschiede weisen nach Ansicht der Autoren darauf hin, dass frühe und spätere Krebserkrankungen eventuell auf unterschiedlichen Mechanismen der Karzinogenese beruhen. Dies sollte in weiteren Studien genauer untersucht werden. Außerdem sollte vermehrt Augenmerk auf die Therapie und die Früherkennung dieser aggressiven frühen Krebserkrankungen gelegt werden.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa