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Immer mehr Apotheken melden sich »E-Rezept-ready«

Technisch sind alle 18.000 Apotheken in Deutschland einsatzbereit fürs E-Rezept. Und auch die Zahl derer, die sich offiziell als »E-Rezept-ready« registriert haben, steigt stetig.
PZ
28.07.2022  13:30 Uhr

Die Kluft schließt sich: Inzwischen sind etwa 8500 der 18.000 Apotheken in Deutschland offiziell »E-Rezept-ready«, das heißt, sie haben alle nötigen Software-Updates sowie Schulungen abgeschlossen und im Verbändeportal eine entsprechende Angabe gemacht, die dann ans Apothekenverzeichnis der Gematik übertragen wird. Vor einer Woche waren es noch gut 800 weniger. Bis zum 1. September müssen alle Apotheken nach einem Beschluss der Gematik-Gesellschafterversammlung technisch bereit fürs E-Rezept sein. Die Ärzte starten schrittweise ins neue Verordnungssystem – ab September sollen zunächst nur einige Praxen in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein digital verordnen.

In diesen Regionen sei die Kennziffer der offiziell startklaren Offizinen mit 55 Prozent (Westfalen-Lippe) sowie 66 Prozent (Schleswig-Holstein) überdurchschnittlich hoch, betonen heute der Deutsche Apothekerverband (DAV) sowie der Bundesverband Deutscher Apothekensoftwarehäuser (ADAS) in einer gemeinsamen Presseerklärung. Technisch sind demnach inzwischen alle Apotheken in der Lage, die digitalen Verordnungen anzunehmen, zu verarbeiten und abzurechnen. »Zur geplanten Einführung des E-Rezepts ab 1. September 2022 sind die Apotheken bundesweit mit der notwendigen Software ausgestattet«, heißt es von DAV und ADAS. Die nötige Anbindung an die Telematik-Infrastruktur erfolgte bereits im vergangenen Jahr.

Schulungsangebote nutzen

Nun sei es an den Apothekenteams, sich möglichst rasch in Sachen E-Rezept schulen zu lassen. »Wir versuchen mit einer Vielzahl von Schulungsangeboten, die Mitarbeiter der Apotheken auf die Einlösung von E-Rezepten vorzubereiten«, betonte der ADAS-Vorstandsvorsitzende Gerhard Haas. Es gelte, die von den Softwarehäusern bereitgestellten Angebote »frühzeitig für alle Mitarbeiter der Apotheke« zu nutzen, auch wenn ein Regelbetrieb in der Region erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen sei, so Haas. Die Angebote würden in den nächsten kontinuierlich aktualisiert.

»Die Apotheken stellen sich der digitalen Transformation des Gesundheitswesens und haben deshalb auch mit ihren Marktpartnern an der Einführung des E-Rezepts konsequent gearbeitet«, sagte der DAV-Vorsitzende Thomas Dittrich: »Hard- und Software in den Apotheken sind einsatzbereit, die Anbindung an die Telematik-Infrastruktur ist trotz Pandemiebedingungen schon voriges Jahr gestemmt worden. Mit dem E-Rezept werden wir unsere Patienten zukünftig noch schneller und individueller versorgen können.«

 

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