IKK-Schreiben zu Hilfsmitteln macht Schlagzeilen |
Cornelia Dölger |
25.06.2025 16:18 Uhr |
Die IKK bemüht sich um Erklärungen. Die Berichterstattung über den auslaufenden Vertrag enthalte »mitunter einige Ungenauigkeiten«, wie eine Sprecherin auf PZ-Anfrage erklärte. Betroffen von dem Vertragsende seien 65.000 Versicherte der IKK classic, sie seien alle Anfang Juli angeschrieben worden. Im Übrigen reduziere sich die Zahl der betroffenen Versicherten »laufend, da mittlerweile viele Apotheken anderen Verträgen über die Versorgung mit apothekenüblichen Hilfsmitteln beigetreten sind«.
Nicht nur die Versicherten, sondern auch Apotheken seien angeschrieben worden, entweder über die Verbände oder direkt, heißt es weiter. Apotheken und Leistungserbringer könnten »jeden Tag über ihre Vertragsteilnahme entscheiden«, so die Sprecherin. »Daher gibt es permanente Veränderungen bei den Vertragspartnern.« Eine Übersicht über Apotheken, die ab 1. Juli versorgungsberechtigt seien, sei auf der Kassen-Website zu finden.