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Psychologie

Ich poste, also bin ich

Stress, Schlafstörungen oder gar depressive Verstimmungen. Das sind typische FOMO-Symptome, der Angst, etwas zu verpassen. Wen kann es treffen und was hilft dagegen?
Jennifer Evans
19.02.2025  07:00 Uhr

Fear of Missing Out (FOMO) beschreibt laut dem Bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation die Angst, »(sozial) belohnende Erfahrungen zu verpassen, die andere Personen haben könnten, während man selbst abwesend ist«. Es handelt sich dabei (noch) um keine Krankheit, sondern um ein psychisches Phänomen. Erstmals tauchte es in den 2010er-Jahren auf und wird daher mit der Nutzung von sozialen Medien in Verbindung gebracht.

Die permanente Möglichkeit, Erlebnisse von anderen beobachten zu können, befeuert Unzufriedenheit, Neid und Selbstzweifel. Zum einen die Angst, ein reales Ereignis zu verpassen und zum anderen, bei den Posts und damit im Leben anderer nicht auf dem neuesten Stand zu sein. Dem Forschungsinstitut zufolge sind vor allem weibliche Nutzerinnen sowie Jugendliche und junge Erwachsene betroffen.

Auch die Krankenkassen warnen zunehmend vor der FOMO-Belastung für die Psyche. Sie raten zu digitalen Detox-Kuren, Stressabbau durch Sport sowie dazu, Vergleiche mit anderen zu vermeiden und sich stattdessen stärker auf die eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren. Und wer irgendwann gelernt hat, das Leben anderer Menschen auszublenden, dem gelingt vielleicht sogar der JOMO-Effekt (Joy of Missing Out). Dieser Begriff bezeichnet nämlich die bewusste Freude daran, etwas zu verpassen.

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