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Arbeitswelt im Wandel

Homeoffice nicht schuld an Einsamkeit im Job

Zurück ins Büro – und trotzdem einsam? Eine Studie zeigt, dass die Einsamkeit von Angestellten weniger mit dem Arbeitsmodell als mit der Unternehmenskultur zu tun hat. Loyalität, Respekt und soziale Aktivitäten machen Teams glücklicher und produktiver.
Jennifer Evans
20.01.2025  07:00 Uhr

Einsamkeit im Job ist eine Epidemie

Wie ernst die Lage im eigenen Unternehmen aussehe, ließe sich mithilfe einer Umfrage ermitteln, regen die Forscherinnen an. Außerdem raten sie Arbeitgebern dazu, auf eine ausgewogene Work-Life-Balance zu achten. Weil überlastete Mitarbeitende sich nicht auch noch die Zeit dafür nähmen, Kontakte zu pflegen. Darüber hinaus lohnt es sich ihrer Ansicht nach für Unternehmen, soziale Aktivitäten außerhalb des Jobs anzustoßen, um die Geselligkeit unter den Beschäftigten zu fördern. Das können gemeinsame Essen, Happy-Hour-Treffen oder kurze Wellness-Termine sein. Zudem gelte es für Chefs zu erkennen, dass Einsamkeit kein rein persönliches Problem oder eine Schwäche des jeweiligen Arbeitnehmenden ist, sondern durchaus auf Organisationsstrukturen zurückzuführen sein könne.

Die gute Nachricht: Eine glücklichere, gesündere und produktivere Belegschaft lässt sich in den Augen der Autorinnen aber mit ein paar Tricks erreichen. Indem ein Unternehmen beispielsweise die sozialen Beziehungen seiner Mitarbeitenden verbessert, sich kulturelle Werte ändern, Freiräume im Alltag entstehen sowie soziale Aktivitäten auf regelmäßiger Basis stattfinden. »Einsamkeit am Arbeitsplatz ist eine Epidemie, aber unsere Forschung zeigt, dass ein Heilmittel in Reichweite ist«, bilanzieren Hadley und Wright.

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