Hochwasser-Hilfe auf zentraler Plattform |
Neben überfluteten Gebieten in Rheinland-Pfalz ist auch der Rhein an manchen Stellen in Nordrhein-Westfalen (hier in Alt-Walsum bei Duisburg) über seine Ufer getreten – mit teils katastrophalen Folgen. / Foto: imago images/Hans Blossey
Die Lage in einigen der vom Hochwasser betroffenen Gebiete in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist nach wie vor unübersichtlich. Apotheken in direkter Nähe der Flüsse Ahr und Erft sind so stark beeinträchtigt, dass sie tage- oder gar wochenlang nicht öffnen können. Der Notdienst und die Arzneimittelversorgung in den Krisengebieten ist zwar teilweise sichergestellt, in großen Teilen aber immer noch sehr erschwert.
Um die Gesundheits- und Arzneimittelversorgung durch Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken so schnell wie möglich sicherzustellen, haben die sechs Apothekerorganisationen aus den betroffenen Gebieten – die Apothekerkammern und -verbände aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein und Westfalen-Lippe – eine zentrale Online-Plattform geschaffen.
Unter www.ak.nrw/hochwasser-hilfe können die Hilfsangebote koordiniert werden, damit die Apotheken so schnell wie möglich zum Regelbetrieb zurückkehren können.
Auf der zentralen Plattform sind bereits einige Angebote zu finden. Bisher handelt es sich um Apotheken-Einrichtungsgegenstände, Schränke, Laborzubehör sowie weitere Sachspenden und Angebote im Bereich »Wohnen und Arbeiten«. Betroffene können auch Suchangebote online stellen, wenn sie etwas benötigen wie etwa eine temporäre Verstärkung durch pharmazeutisches Personal. Inserate sind per E-Mail an info@aknr.de möglich.