Pharmazeutische Zeitung online
Indikationserweiterung

Hochdosis-Grippeimpfstoff jetzt ab 60 zugelassen

Nach einer Indikationserweiterung für den Hochdosis-Influenzaimpfstoff Efluelda® können in der kommenden Impfsaison alle Menschen ab 60 Jahren gemäß STIKO-Empfehlung mit diesem Präparat geimpft werden. Bestellt werden kann bis zum 19. März.
Daniela Hüttemann
23.02.2021  15:30 Uhr

Seit Mai 2020 ist Efluelda® für die Grippeimpfung von Personen ab einem Alter von 65 Jahren zugelassen. Wie Hersteller Sanofi-Pasteur am Dienstag mitteilte, hat das Unternehmen nun eine Zulassungserweiterung bekommen, sodass der Hochdosis-Impfstoff bereits ab 60 Jahren eingesetzt werden darf.

Damit hatten zuvor schon die Ständige Impfkommission (STIKO) und der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gerechnet: Im Januar wurde beschlossen, dass alle Personen ab 65 Jahren, bei Indikationserweiterung auch alle ab 60 Jahren, ab der nächsten Grippesaison mit einem tetravalenten Hochdosis-Impfstoff geimpft werden sollen. De facto kommt dafür nur Efluelda infrage, denn es gibt kein anderes entsprechendes zugelassenes Präparat. Es enthält die vierfache Menge Antigen wie die Erwachsenen-Dosis der regulären Grippeimpfstoffe, nämlich jeweils 60 µg Hämagglutinin für jeden der vier enthaltenen Influenzastämme statt 15 µg wie bei herkömmlichen Impfstoffen. Die geänderte Schutzimpfungsrichtlinie tritt am 1. April in Kraft. Damit müssen die Krankenkassen die Kosten für den höherpreisigen Impfstoff ab der Grippesaison 2021/2022 übernehmen.

Sanofi-Pasteur rief Apotheken und Arztpraxen auf, rechtzeitig und ausreichend zu bestellen, um die Produktionsmengen planen zu können, denn die Herstellung läuft bald an. Die Bestellfrist wurde von Ende Februar bis zum 19. März verlängert, teilte das Unternehmen der Pharmazeutischen Zeitung auf Nachfrage mit.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa