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Vakzineforschung

HIV-Impfstoff erzeugt Superantikörper

Ein Teilerfolg auf dem Weg zu einer effektiven HIV-Impfung ist US-Forschern gelungen: In Untersuchungen mit Kaninchen löste ein Impfstoffkandidat die Bildung von sogenannten breit neutralisierenden Antikörpern aus.
Christina Hohmann-Jeddi
29.11.2019  15:44 Uhr

Breite Immunantwort

Die Forscher testeten diese Impfstrategie an zwölf Kaninchen und verglichen die so induzierte Antikörperantwort mit der von Tieren, die nur einmalig die Glykan-geschützte Env-Vakzine erhalten hatten. Die Antikörperantwort fiel nach Prime-Booster-Strategie deutlich besser aus als bei einmaliger Impfung, berichten die Forscher um Erstautorin Viktoriya Dubrovskaya im Fachjournal »Immunity«. Fünf der Tiere bildeten Antikörper, die mehrere HIV-Stämme erkannten. Der beste Antikörper zeigte eine Neutralisierungsbreite von 87 Prozent und erkannte somit die große Mehrheit der getesteten HIV-Stämme. »Das ist ein erster Beleg, dass das Konzept funktioniert – aber ein wichtiger«, sagt Wyatt. Das Team will jetzt die Vakzine weiterentwickeln und später in weiteren Untersuchungen an Modelltieren testen.

Am 1. Dezember findet der Welt-Aids-Tag statt. Im Vorfeld  hatten das Robert-Koch-Institut aktuelle Zahlen zur HIV-Prävalenz in Deutschland und das Europäische Zentrum für Krankheitsprävention und -kontrolle (ECDC) neue Zahlen für Europa vorgelegt.

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