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Hetzkampagne gegen Apothekerin

Wegen eines Reimports wird Apothekerin Uta Mühle so heftig bedroht, dass die Inhaberin der St. Georg Apotheke in Georgenthal erwägt, ihre thüringische Heimat zu verlassen. Gegen den Verursacher der Hetze stellt sie Strafanzeige.
AutorAlexander Müller
Datum 29.09.2025  14:58 Uhr

Reiporteur meldet sich zu Wort

Zwischenzeitlich hat sich auch Reimporteur Eurimpharm mit einer Stellungnahme geäußert: »Wir bedauern die Irritationen, die im Zusammenhang mit einer von uns gelieferten Fungoral® 2 % Creme entstanden sind«, heißt es in dem Schreiben, das der PZ vorliegt.

In einigen europäischen Ländern sei es gesetzlich vorgeschrieben, dass der Apothekenverkaufspreis direkt auf der Packung aufgedruckt sei. »Bei rund 80 Prozent unserer Produkte setzen wir neue Faltschachteln ein, bei etwa 20 Prozent – wie in diesem Fall – ist dies rechtlich nicht möglich«, so Eurimpharm weiter. In diesen Fällen wird der Preis dann überklebt.

Der kritisierte Preisunterschied ergebe sich aus der Preisspannenverordnung. Die einzige Alternative zu dem Produkt, das nur Eurimpharm importiere, sei die Creme Nizoral® 2%, die für knapp 15 Euro gelistet ist. Der Patient sei also sehr günstig versorgt worden, betont der Reimporteur. Das Unternehmen will trotzdem die Kennzeichnung der eigenen Produkte verbessern, um Missverständnisse künftig zu vermeiden. Auch wenn Mühle nachvollziehen kann, dass nicht alle ihre Kunden Reimporte und die Handelsvorschriften kennen – als Missverständnis würde sie den Vorfall nicht bezeichnen.

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