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Zäpfchenherstellung 

Händisch versus maschinell

Zäpfchen händisch herzustellen, ist oft zeitaufwendig. Eine Alternative sind spezielle Printer, die den Herstellungsprozess automatisieren. Welche Methode ist überlegen?
Katja Frenzel
30.07.2025  09:00 Uhr
Eine gute Viertelstunde eingespart

Eine gute Viertelstunde eingespart

Beide Herstellverfahren erfüllten die Anforderungen an die Gleichförmigkeit der Masse gemäß Ph. Eur. 2.9.5. Bei Z1 lagen alle Zäpfchen innerhalb der zulässigen Gewichtsabweichung von 1 g ± 5 Prozent. Bei Z2 entsprachen 58 von 60 Zäpfchen dieser Vorgabe. Die Software dokumentierte den Herstell­prozess automatisch. Nach jedem Druckvorgang erstellt das System eine farbcodierte Auswertung der einzelnen Zäpfchenmassen. Diese zeigt übersichtlich, welche Zäpfchen den Anforderungen an die Gleichförmigkeit der Masse entsprechen und welche außerhalb des vorgegebenen Massebereichs liegen.

Ein deutlicher Vorteil zeigte sich bei der Herstelldauer: Die händische Herstellung benötigte insgesamt 74 Minuten, während die maschinelle Herstellung 56 Minuten in Anspruch nahm –eine Zeitersparnis von 18 Minuten. Zusätzlich wird die maschinelle Herstellung durch eine bildgestützte Schritt-für-Schritt-Anleitung begleitet, was vor allem weniger erfahrenem Personal ­Sicherheit bietet.

Die maschinelle Zäpfchenherstellung stellt insgesamt eine praktikable und zeitsparende Alternative zur klassischen Herstellung dar und bietet somit eine vielversprechende Ergänzung für den Apothekenalltag.

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