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Appell aus Schleswig-Holstein

Habeck soll zugesagte Honorarerhöhung einhalten

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) soll sich an seine Zusage halten, das Apothekenhonorar anzuheben. Das fordert Schleswig-Holsteins Kammerpräsident Kai Christiansen. Habeck hatte dies gegenüber Christiansen in Aussicht gestellt. Christiansen pocht nun auf Einhaltung – und bekommt Rückenwind von der CDU.
Cornelia Dölger
28.09.2023  16:15 Uhr

Geschlossener Protest

Die Apotheken im Norden wollen derweil ihren Protest gegen Lauterbachs Politik fortsetzen, wie es in der Pressemeldung weiter hieß. Demnach bleiben viele von ihnen einen weiteren Tag geschlossen. »Die Apotheken sehen keine andere Möglichkeit mehr, auf die Missstände im Gesundheitswesen und in der Arzneimittelversorgung hinzuweisen.« Bereits gestern waren zahlreiche Apotheken bundesweit aufgerufen, stundenweise ihre Türen zu schließen, um damit ihren Protest kundzutun. Lauterbach versuchte derweil, dem Plenum beim DAT in Düsseldorf per Videoschalte seine Vorschläge für eine neue Apothekenstruktur schmackhaft zu machen – ohne Erfolg. Die Apothekerschaft machte aus ihrer Wut keinen Hehl und verabschiedete zudem heute die so genannte »Düsseldorfer Erklärung« mit dem Titel »Apotheken stärken! Jetzt«, in der sie Lauterbachs Liberalisierungsvorschlägen eine klare Abfuhr erteilte.

Gegenüber der CDU-Abgeordneten Nicolaisen machte Christiansen deutlich, dass sich das Apothekensterben in Schleswig-Holstein beschleunigt habe und kein Ende in Sicht sei. Er müsse davon ausgehen, dass von derzeit noch 583 Apotheken am Jahressende nur 570 übrig blieben, so Christiansen. Das liege nicht nur an der seit mehr als zehn Jahren nicht mehr angepassten Arzneimittelpreisverordnung, betonte er. Auch die immer aufwendigere und umfangreichere Bürokratie, »die kaum noch zu leisten ist«, trage dazu bei – und das bei unveränderten Einnahmen sowie steigenden Miet-, Energie und Personalkosten.

 

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