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PEI-Chef

Großteil der Schnelltests erkennt auch Omikron

80 Prozent der in Deutschland verfügbaren Corona-Antigentests ist auch zum Nachweis der Omikron-Variante geeignet. Es soll demnächst eine Positiv-Liste veröffentlicht werden. Dabei sind die Untersuchungsergebnisse des PEI bereits jetzt einsehbar.
AutorKontaktdpa
Datum 11.01.2022  14:12 Uhr

Der Großteil der in Deutschland angebotenen Corona-Schnelltests ist nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) auch zum Nachweis der neuen Omikron-Variante geeignet. Präsident Porfessor Dr. Klaus Cichutek verwies am Montag im ZDF darauf, dass sein Institut mittlerweile mehr als 250 Test-Produkte auf ein höheres Level an Sensitivität bewertet habe und mindestens 80 Prozent dieses Niveau auch schafften. Eine entsprechende aktuelle Auswertung ist auf der Website des PEI einsehbar. Erste Ergebnisse von 122 Tests hatte das PEI bereits Anfang November veröffentlicht. Die große Mehrheit der Tests schlage auf ein Protein des Virus an, das von den Omikron-Mutationen vergleichsweise wenig betroffen sei. Cichutek betonte, Testzentren, Apotheken und Discounter orientierten sich an den positiv bewerteten Tests.

Generell können Schnelltests eine Infektion nur dann detektieren, wenn zum Testzeitpunkt eine hohe Viruslast besteht. Dies gilt für Omikron ebenso wie für andere Varianten. Gesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach (SPD) hatte eine «Positivliste» für Schnelltests angekündigt, die Omikron gut erkennen können. Die vom PEI genannten Daten seien ein erster Zwischenstand, erläuterte ein Ministeriumssprecher am Montag in Berlin. Das Erstellen der kompletten Liste dauere noch an. Er bekräftigte, dass Schnelltests generell keine 100-prozentige Gewissheit bieten, aber für mehr Sicherheit im Alltag sorgten. Nach wie vor nötig seien weitere Schutzmaßnahmen mit Abstand und Masken sowie Kontaktbeschränkungen. 

Zurückhaltend äußerte sich Cichutek zum Zeithorizont für Impfstoffe, die an die Omikron-Virusvariante angepasst sind. Er gehe davon aus, dass diese noch im ersten Halbjahr vorliegen, und dann auch in ausreichender Menge. In der Diskussion sei noch, ob Impfstoffe eine «einfache Anpassung an Omikron» bieten oder eine «breitere» Wirkung haben sollten.

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