Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Covid-19-Impfung

Große Impfbereitschaft bei jungen Menschen

Ab diesen Montag steht in Deutschland allen ab 12 die Corona-Impfung offen – zumindest auf dem Papier. Umfragedaten zeigen, dass sich die meisten Jüngeren durchaus schnell impfen lassen wollen. Derweil steht die Entscheidung der STIKO für die 12- bis 15-Jährigen noch aus.
AutorKontaktdpa
Datum 07.06.2021  14:00 Uhr

«Wenn Sie morgen ein Impfangebot bekämen und es genug Impfstoff für alle gäbe, würden Sie sich impfen lassen?» Diese Frage in Bezug auf die Corona-Impfung wurde im April 6253 Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren in mehreren europäischen Ländern gestellt, darunter auch 1000 in Deutschland. Nach den Ergebnissen der YouGov-Befragung im Auftrag der TUI Stiftung würden sich 58 Prozent der 16- bis 26-Jährigen hierzulande das Impfangebot annehmen. 

47 Prozent dieser Impfwilligen würden sich «ohne jeden Zweifel» impfen lassen, 9 Prozent «mit einem schlechten Gefühl». 16 Prozent der Befragten sagten, sie würden erst einmal abwarten, bis mehr Menschen geimpft seien. Lediglich 15 Prozent gaben an, sich nicht impfen lassen zu wollen. Der Impfstoff Comirnaty® von Biontech/Pfizer ist bereits von Anfang an für Menschen ab 16 zugelassen gewesen, da Probanden ab 16 Jahren in die großen Zulassungsstudien eingeschlossen waren. Grünes Licht für die Zulassung ab 12 bekam das Präparat Ende Mai, da die Firmen entsprechende Daten einer weiteren Studie nur mit 12- bis 15-Jährigen vorlegen konnte. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass die Ständige Impfkommission die Covid-19-Impfung dann auch direkt für diese Altersgruppe empfiehlt. Ihre Entscheidung soll Donnerstag veröffentlicht werden.

Heute fällt in Deutschland die Priorisierung weg, durch die Corona-Impfungen bisher vor allem Älteren, Menschen mit Vorerkrankungen oder bestimmten Berufen vorbehalten waren. Bund und Länder wollen allen Minderjährigen ab 12 im Sommer ein Impfangebot machen. Die Ärzteschaft mahnte wegen der begrenzten Impfstoffmengen zunächst zu Geduld. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte darauf hingewiesen, dass zum Ende der Priorisierung nicht gleich alle einen Termin bekommen könnten.

Die Impfbereitschaft jüngerer Menschen in Deutschland liegt der Umfrage zufolge im Schnitt der großen europäischen Länder. Befragt wurden die 16- bis 26-Jährigen auch in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Polen. Den größten Anteil an jüngeren Menschen, die sich grundsätzlich nicht impfen lassen wollen, gibt es demnach mit 27 Prozent in Polen, gefolgt von Frankreich mit 24 Prozent. Die geringsten Anteile gibt es in Großbritannien (3 Prozent), Spanien und Italien (jeweils 7 Prozent). Vorbehaltlos und ohne Zweifel Ja zur Impfung sagen 66 Prozent der Jüngeren in Großbritannien, 58 Prozent in Spanien, 56 Prozent in Italien, aber nur 25 Prozent in Polen, 29 Prozent in Frankreich und 34 Prozent in Griechenland.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa