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Pilotprojekt in England

Grippeimpfungen für Kleinkinder in Apotheken

In England sollen Kleinkinder bald in der Apotheke gegen die Grippe geimpft werden. Der nationale Gesundheitsdienst hofft, dass das Pilotprojekt die Impfquote in dieser Altersgruppe erhöht. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 08.08.2025  15:00 Uhr

Die englischen Apotheker (Community Pharmacy England) haben sich mit dem nationalen Gesundheitsdienst (NHS) auf ein Pilotprojekt geeinigt. Das teilte Community Pharmacy England auf seiner Website mit. Ab dem 1. Oktober 2025 können die Apotheken, zunächst für ein Jahr befristet, Grippeimpfungen für Kinder im Alter zwischen zwei und drei Jahren anbieten. So soll die Impfquote in dieser Altersgruppe erhöht werden. Ältere Kinder erhalten normalerweise in der Schule ein entsprechendes Impfangebot. 

Die Kinder sollen den Impfstoff als Nasenspray verabreicht bekommen. Die Apotheken erhalten pro Impfung 9,58 Pfund (aktuell etwa 11 Euro). Das Geld stammt aus dem Impfbudget des NHS. 

»Community Pharmacy England freut sich, diese neue erweiterte Dienstleistung für ein Jahr versuchsweise anbieten zu können, und wir sind zuversichtlich, dass die Apotheken-Teams die Impfquoten steigern können, indem sie Eltern und ihren berechtigten Kindern einen bequemen und leicht zugänglichen Service bieten«, erklärte Alastair Buxton, Direktor der NHS-Dienste bei Community Pharmacy England, in einer Mitteilung. 

In der letzten Grippesaison gab es in England etwa 1,2 Millionen impfberechtigte Kinder in der Altersgruppe zwischen zwei und drei Jahren. Davon haben allerdings nur etwa 40 Prozent tatsächlich eine Impfung erhalten.

In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Grippeimpfung nur für Menschen über 60, Schwangere und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Für Kinder wird eine Impfung nur empfohlen, wenn sie durch bestimmte Grunderkrankungen besonders gefährdet sind. 

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