Pharmazeutische Zeitung online
G7-Staaten

Gesundheitsminister beschließen Pandemie-Pakt

Mit einem Pakt zur Bekämpfung von Pandemien wollen die sieben führenden demokratischen Industriestaaten Ausbrüche künftig schneller erkennen und effektiver darauf reagieren. 
dpa
20.05.2022  16:16 Uhr

Die G7-Staaten dringen auf einen schlagkräftigeren Kampf gegen künftige Pandemien. Ziel sei, Ausbrüche schneller zu erkennen und effektiver zu reagieren, beschlossen die Gesundheitsminister von Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, USA und dem Vereinigten Königreich am heutigen Freitag in Berlin. Ein dazu von ihnen erarbeiteter »Pandemie-Pakt« sieht unter anderem stärkere Frühwarnsysteme vor. Aufgebaut werden müssten weltweit Expertennetzwerke. Als Knotenpunkt solle auch ein Frühwarnzentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO) genutzt werden, das im vergangenen Jahr in Berlin eingerichtet wurde.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte als Gastgeber, die aktuellen Krisen zeigten, wie wichtig es sei, sich zu verbünden. Die Corona-Pandemie sei nicht beendet und werde auch nicht die letzte sein. Zudem solle die WHO finanziell gestärkt werden. Die G7 wollen ihre Pflichtbeiträge langfristig um 50 Prozent erhöhen, wie es hieß. Auch gesundheitliche Folgen des Klimawandels müssten abgewendet oder begrenzt und die Wirksamkeit von Antibiotika müsse bewahrt werden, machte Lauterbach deutlich.

Die G7-Minister verurteilten erneut den russischen Krieg gegen die Ukraine und sicherten dem Land weitere Unterstützung bei Betrieb und Wiederaufbau des Gesundheitssystems zu. Akuten Hilfsbedarf gebe es in der Versorgung von Menschen mit Verbrennungen und traumatisierten Patienten. Gebraucht würden zudem dringend Prothesen, auch für Kinder, erläuterte Lauterbach.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa