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Gesundheitskompetenz

Gesundheitsberufe sollten Patienten unterstützen

Vielen Menschen in Deutschland fällt es schwer, mit gesundheitsrelevanten Informationen umzugehen. Gesundheitskompetenz ist aber nicht nur Sache der Patientinnen und Patienten, sondern Aufgabe des Gesundheitssystems – auch der Apotheken. Das wurde bei einer hochkarätig besetzten Fachtagung in Berlin deutlich.
Anne Orth
12.07.2023  07:00 Uhr

Es fehlt an digitalen Kenntnissen und an Zeit

Gesundheitsberufe lehnen es gar nicht ab, die Patienten beim Umgang mit gesundheitsrelevanten Informationen zu unterstützen – auch das wurde während der Veranstaltung deutlich. Im Gegenteil: Sie betrachteten die Förderung der Gesundheitskompetenz von Patienten als Kernaufgabe und sich als wichtige Ansprechpartner. Doch ihnen fehlten Methodenwissen, professionelle digitale Info-Kenntnisse sowie die Zeit für Beratung und Austausch, vor allem mit fehl- beziehungsweise falschinformierten Patienten. Das zeige eine Studie, die während der Veranstaltung präsentiert wurde.

Während der Fachtagung stellten Expertinnen und Experten auch Projekte zum Thema vor, beispielsweise den vom BMG geförderten Gesundheitskompetenz-Kompass (Gekoko). Der onlinebasierte Methodenkoffer für Patienten und Angehörige von Gesundheitsberufen sei seit drei Monaten online, informierte Martin Klasen von Aixtra, dem Kompetenzzentrum für Training und Patientensicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen fänden dort einen umfangreichen Methodenkoffer, mit dem sie die Gesundheitskompetenz der Patienten fördern könnten. Zudem gebe es einen E-Learning-Bereich mit vier Lernfeldern, Leitfäden und praktische Hilfen, erläuterte Klasen.

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