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Bundestagswahl

Gesundheitsausschuss – wer geht, wer könnte bleiben?

Nach der Bundestagswahl wird sich auch ein neuer Gesundheitsausschuss bilden. Dessen personelle Zusammensetzung ist für die Apotheker wichtig – schließlich werden hier alle gesundheitspolitischen Vorhaben vorbereitet. Die PZ bietet einen Überblick darüber, welche derzeitigen Mitglieder erneut vertreten sein könnten und wer definitiv aus dem Gremium ausscheidet.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 20.09.2021  14:00 Uhr

SPD

Auch bei der SPD (mit neun Ausschussmitgliedern) wird es Veränderungen geben. Die Baden-Württembergerin Hilde Mattheis kandidiert nicht mehr. Karl Lauterbach ist zwar nicht Mitglied im Gesundheitsausschuss, könnte aber im Falle einer SPD-Regierungsbeteiligung eine tragende Rolle einnehmen. Wie schon bei der vergangenen Wahl, liefert er sich in seinem Leverkusener Wahlkreis ein enges Rennen um das Direktmandat, über die Landesliste würde der Mediziner wohl keine Chancen haben. Die derzeitige gesundheitspolitische Sprecherin, Sabine Dittmar, stammt aus Bayern und muss sich aufgrund ihrer starken CSU-Konkurrenz im Wahlkreis auf einen Listenplatz verlassen. Ob Platz 14 reichen wird, ist unklar. Und auch die SPD-Arzneimittelexpertin Martina Stamm Fibich (Platz 18) muss bangen. Der derzeitige apothekenpolitische Sprecher Edgar Franke hat gute Aussichten auf ein erneutes Direktmandat.

AfD

Der derzeitige gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Detlev Spangenberg kandidiert nicht erneut über die Landesliste der AfD Sachsen. Arzt und AfD-Gesundheitspolitiker Robby Schlund hat Listenplatz 6 der AfD Thüringen inne – ob das reicht, ist unklar. Jörg Schneider steht in Nordrhein-Westfalen recht aussichtsreich auf Listenplatz 5.

Grüne

Bei den Grünen dürften bekannte Gesichter in den Ausschuss zurückkehren. Die drei Gesundheitsexpertinnen Kordula Schulz-Asche, Maria Klein-Schmeink und Kirsten Kappert-Gonther haben mit Blick auf die guten Umfragewerte der Grünen aussichtsreiche Listenplätze in ihren Bundesländern inne. Schwierig könnte es für den Arzt Janosch Dahmen werden, der nachgerückt war und derzeit auch Apothekenthemen bearbeitet. Dahmen steht in Nordrhein-Westfalen auf Listenplatz 24. Klar ist, dass bei einem starken Zugewinn der Grünen bei den Zweitstimmen mehr als vier Abgeordnete in den Gesundheitsausschuss einziehen werden.

FDP

Die Liberalen stellen derzeit fünf Mitglieder. Aufgrund eines schlechten Listenplatzes in Hamburg hat der Zahnarzt und Sucht- und Drogenpolitiker Wieland Schinnenburg keine guten Aussichten auf einen Wiedereinzug. Christine Aschenberg-Dugnus, gesundheitspolitische Sprecherin, rechnet sich aufgrund ihres Listenplatzes 3 in Schleswig-Holstein gute Chancen aus. Der Arzt Andrew Ullmann, der bei der vergangenen Wahl hauchdünn über die bayerische Liste ins Parlament einzog, hat in diesem Jahr einen besseren Platz 10 auf der Liste ergattert und dürfte ebenfalls erneut ein Mandat erhalten.

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