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7 einfache Tricks

Gesünder genießen in der Adventszeit

Auf dem Weihnachtsmarkt gibt's Glühwein, im Büro Plätzchen und hinter der Adventskalender-Tür Schokolade: In Maßen gar kein Problem. Was kann man tun, damit das Schlemmen nicht Überhand gewinnt? Sieben Strategien für gesündere Entscheidungen.
dpa
29.11.2024  16:20 Uhr

Die Advents- und Feiertagszeit bringt verführerische Kalorienbomben. Die gute Nachricht: Ein striktes Verbot muss nicht sein und ist auch nicht sinnvoll. Vor allem dann nicht, wenn man clevere Entscheidungen trifft, ein paar gesunde Routinen einbaut und bewusst genießt. Zudem sollte man sich bewusst machen: Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten. Ein paar wenige Tage über den Stränge zu schlagen, fällt sprichwörtlich nicht ins Gewicht.  Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl und Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern haben trotzdem konkrete Vorschläge für die Advents- und Weihnachtszeit.

Tipp 1: Nährstoffreiche Sattmacher auf dem Weihnachtsmarkt

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört zur Adventszeit dazu. Und dazu wiederum, ein Glühwein, eine Bratwurst oder gebrannte Mandeln. Aber was, wenn man eine etwas gesündere Entscheidung treffen möchte? Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern rät: »Eine Champignonpfanne ist der ideale Sattmacher. Pilze bleiben lange im Magen, enthalten Eiweiß und wenig Kohlenhydrate.«

Für den Snackhunger empfiehlt sie heiße Maronen: »Sie haben weniger Kalorien als gebrannte Mandeln, kommen ohne Zuckerzusatz aus und schmecken herrlich nussig.« Maronen liefern außerdem B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium.

Fettgebackenes und Zuckerhaltiges meidet man besser – oder gönnt sich nur eine kleine Portion. Dem zu widerstehen ist einfacher, wenn man vor dem Losgehen einen Apfel oder Orange isst. Das versorgt den Körper mit Vitaminen und Ballaststoffen.

Tipp 2: Glühwein am besten selbst ansetzen

Ob auf dem Weihnachtsmarkt oder im Garten mit Freundinnen und Freunden: Adventszeit ist Glühweinzeit. Nur enthält der neben Alkohol viel Zucker – eine fatale Kombi, warnt Ernährungsmediziner Matthias Riedl. Nicht nur, dass pro Becher schnell 250 Kalorien zusammenkommen, etwa so viel wie in einer halben Tafel Schokolade. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt es keine unbedenkliche Alkoholmenge. »Auch Zucker ist neurotoxisch und fördert nach neueren Studien Demenz«, sagt Riedl.

Besonders ungesund sind übrigens fetthaltige, süße Alkoholgetränke wie Eierpunsch oder Sahnelikör. »Da kommen neben Kalorien und Zucker noch viele Zusatzstoffe dazu.« Wer sich das gönnen will, sollte auch das nur in Maßen tun. Und es gilt: am besten selbstgemacht. So kann man die Zuckermenge steuern und frische Gewürze dazugeben.

Klasse statt Masse gilt auch für den Wein beim Festessen oder der Weihnachtsfeier: »Nicht nachschenken, viel Wasser dazu und statt Verdauungsschnaps lieber Fenchel- oder Kamillentee anbieten – das hilft dem Magen besser«, sagt Riedl.

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