Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Ökotest bestätigt

Geringe Metallbelastung in deutschen Tampons

Nachdem US-Forschende toxische Metalle in Tampons nachgewiesen hatten, hat Ökotest nun 23 in Deutschland erhältliche Produkte untersucht – und gibt Entwarnung.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 20.08.2024  15:00 Uhr

Minimaler Übergang von Schwermetallen

Um zu überprüfen, wie gut sich die Schwermetalle aus den Tampons herauslösen und potenziell vom Körper aufgenommen werden könnten, setzte das Testteam die Tampons einer synthetischen Schweißlösung aus. In dieser konnten jedoch keine Spuren der toxischen Metalle nachgewiesen werden.

Untersuchungen darüber, wie Metalle über die Vaginalschleimhaut aufgenommen werden, gäbe es allerdings noch keine, räumt die an der Untersuchung beteiligte Chemikerin Professor Dr. Kathrin Schilling von der Columbia University im Gespräch mit Ökotest ein. »Problematisch ist das vor allem bei Blei, für das es keine Werte gibt, die als sicher und unbedenklich eingestuft werden können.«

Hersteller in der Verantwortung

Schilling fordert, dass Hersteller von Hygieneprodukten ihre Rohstoffe künftig umfassender auf toxische Schwermetalle prüfen sollten, zumal diese nicht nur über die Umwelt, sondern auch über Verarbeitungsprozesse in die Produkte gelangen könnten. Auch das BfR sieht die Hersteller in der Pflicht, die Schwermetallgehalte in Tampons so gering wie möglich zu halten.

Der Berufsverband der Frauenärzte fordert zudem eine verpflichtende Deklaration der Zusammensetzung von Menstruationsprodukten, um Anwenderinnen eine informierte Kaufentscheidung zu ermöglichen. Produkte, die direkt im oder am Körper angewendet werden, müssten frei von gesundheitsschädlichen Stoffen sein.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
UmweltZink

Mehr von Avoxa