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Pharmazie trifft Medizin

Gegenseitiges Verständnis beginnt im Studium

Interprofessionelle Lehrkonzepte können dazu beitragen, dass angehende Ärzte und Apotheker bereits im Studium ein besseres Verständnis für die jeweils andere Berufsgruppe und ihre Aufgaben entwickeln. Eine aktuelle Studie aus den Niederlanden bestätigt das. Gemeinsamer Unterricht kann die spätere heilberufliche Kollegialität steigern.
Laura Rudolph
30.01.2025  11:00 Uhr
Gegenseitiges Verständnis beginnt im Studium

Wenn Ärzte und Apotheker erfolgreich miteinander kommunizieren und auch mal gemeinsame Entscheidungen treffen, trägt dies viel zur Patientensicherheit bei. Beispielsweise sinkt dadurch das Risiko für Medikationsfehler. Um interprofessionelle Fähigkeiten bereits im Studium zu trainieren, hat die medizinische Fakultät der Universität Leiden 2017 das Programm »Interprofessional Education« (IPE) ins Leben gerufen. Dabei nehmen Medizin- und Pharmaziestudierende im Master – in den Niederlanden bestehen beide Fächer aus je drei Jahren Bachelor- und Masterstudium – gemeinsam an Lehrveranstaltungen zum Schwerpunkt Pharmakotherapie teil.

Nun hat eine Forschungsgruppe um Josephine F. Mertens vom Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie in Leiden untersucht, wie sich das Programm auf die subjektive Wahrnehmung der Studierenden auswirkt: Wie schätzen sie selbst ihre interprofessionellen Fähigkeiten davor und danach ein? Was waren ihre wichtigsten Erkenntnisse?

Dazu ließ das Team 309 Studierende (davon 274 aus der Medizin und 35 aus der Pharmazie) anhand der ICCAS-Skala (Interprofessional Collaborative Competency Attainment Scale) ihre Lernerfolge vor und nach Absolvieren des IPE-Programms bewerten. Außerdem erhielten sie in Interviews die Möglichkeit, frei formuliertes Feedback zu geben. Die Ergebnisse sind kürzlich im Fachjournal »BMC Medical Education« erschienen (DOI: 10.1186/s12909-024-06574-w).

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