Pharmazeutische Zeitung online
Neurodegenerative Erkrankungen

Fußball besser mit Kopfschutz?

Einer schottischen Studie zufolge haben Profifußballspieler ein deutlich erhöhtes Risiko, im Verlauf des Lebens eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln – vor allem die Abwehr. Durch einen Kopfschutz könnte das Risiko gesenkt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hin.
Christina Hohmann-Jeddi
20.10.2021  12:00 Uhr

Den Kopf beim Sport schützen

»Die chronische traumatische Enzephalopathie durch wiederholte leichtgradige Kopfverletzungen bei Sportarten wie Boxen, Fußball, American Football, Rugby oder Eishockey ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen«, erklärt Professor Dr. Hans-Christoph Diener, Pressesprecher der DGN. »So können Schutzmaßnahmen durchaus sinnvoll sein und haben sich in vielen Risikosportarten bereits etabliert. Angesichts der Daten sollte nun auch beim Fußball ein Kopfschutz erwogen werden. Dies können dämpfende Helme sein oder andere neuartige Entwicklungen, wie beispielsweise ein dieses Jahr von der FDA zugelassenes spezielles Stoßschutz-Device.«

Der sogenannte Q-Collar wird um den Hals getragen und übt einen geringen Druck auf die Halsschlagadern aus. Dadurch wird die Durchblutung des Gehirns minimal erhöht, weshalb durch die Volumenzunahme die Bewegung des Gehirns im Schädel reduziert wird. Es kann bei Stößen gegen den Kopf nicht mehr so stark gegen den Schädel stoßen.

Die DGN betont, wie wichtig Sport dennoch ist. »Gerade beim Amateur- und Jugendsport ist die Datenlage zum möglichen Risiko neurodegenerativer Erkrankungen bei entsprechenden Sportarten nicht ausreichend«, so Professor Dr. Peter Berlit, Generalsekretär der DGN. Zudem habe Sport nachweislich positive Effekte auf die Gesundheit und insbesondere auf das Gehirn. »Wahrscheinlich überwiegt insgesamt der Nutzen die Risiken. Dies sollte uns aber nicht davon abhalten, potenzielle Risiken bestimmter Sportarten zu minimieren.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa