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PwC-Healthcare-Barometer

Frauen fühlen sich im Gesundheitswesen benachteiligt

Frauen sind mit dem Gesundheitswesen in Deutschland unzufriedener als Männer. Vor allem die Versorgung in Krankenhäusern sehen sie kritischer. Insgesamt sei weniger Zustimmung zu den Versorgungsstrukturen auszumachen als im Vorjahr, wie das das »Healthcare-Barometer 2022« der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC darlegt.
Cornelia Dölger
17.02.2022  15:00 Uhr
Mit Kliniken noch immer zufriedener als vor Corona

Mit Kliniken noch immer zufriedener als vor Corona

Die Versorgung in den Krankenhäusern steht in kritischerem Licht als zuvor. Nur noch 63 Prozent werteten sie demnach gut oder sehr gut; im Vorjahr gaben noch 72 Prozent der Befragten Top-Noten. Insgesamt liege der Zustimmungswert aber deutlich über dem aus Vor-Pandemie-Zeiten, so Burkhart. »Das spricht für die Wertschätzung der Arbeit der Krankenhäuser in der Pandemie.« Bei Niedergelassenen zeigten sich die Befragten demnach zufriedener als vorher, wenn auch nur leicht. 43 Prozent der Befragten gaben an, mit der Arbeit von niedergelassenen Ärzten zufrieden zu sein, voriges Jahr waren es 41 Prozent. Bemängelt wurde allerdings von 35 Prozent, dass der Arzt oder die Ärztin sich zu wenig Zeit nehme. Auch die Öffnungszeiten der Praxen wurden kritisch gesehen, insbesondere von Berufstätigen.

Rundum zufrieden waren hingegen die allermeisten Befragten mit ihren Krankenkassen: 88 Prozent gaben Top-Noten. 83 Prozent bestätigten, dass ihre Kasse alle relevanten Leistungen übernehme. In der Wertschätzung weiterhin hoch sind demnach auch die Pharmafirmen – auch wegen ihrer Erfolge bei der Impfstoffentwicklung. 31 Prozent der Befragten werteten sie demnach als innovative Unternehmen – ein hoher Wert, der allerdings leicht zum Vorjahr abnahm. Damals hatten die forschenden Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr einen Sprung von 19 auf 35 Prozent hingelegt.

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