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KI in der Pharmazie

Fortschritte, Anwendungen, Perspektiven

Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) haben in den letzten Jahren auch die Pharmazie stark geprägt. KI schafft dabei sowohl in der Forschung als auch in der Apothekenpraxis neue Möglichkeiten. Über den Status Quo und zukünftige Möglichkeiten tauschten sich Bioinformatikerin Laura Isigkeit, Apotheker Marc Kriesten und Professor Dr. Hermann Wätzig auf der Expopharm mit Moderator Professor Dr. Theo Dingermann aus.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 14.10.2024  14:45 Uhr

KI-Hautanalyse in der Apotheke

Auch im Bereich der öffentlichen Apotheke kann KI viele Prozesse unterstützen, beispielsweise die Warenwirtschaft optimieren oder die Online-Präsenz verbessern. Marc Kriesten, Inhaber der Glückauf-Apotheke in Dinslaken, setzt KI erfolgreich in der Kundenberatung ein.

Mit der »Iqonic« Hautanalyse bietet er einen Service an, bei dem ein KI-Tool Hautparameter wie Feuchtigkeits- und Fettgehalt, Faltenbildung, Porengröße oder biologisches Hautalter analysiert. Kunden positionieren sich vor einem Tablet, und die KI liefert Pflegeempfehlungen. 

Auch eine Online-Analyse über ein Selfie ist möglich. Diese Technologie soll in Zukunft nicht nur kosmetische, sondern auch medizinische Anwendungen finden, berichtete Kriesten. Tatsächlich könne die KI bereits jetzt schon Hautkrankheiten erkennen, dürfe aber nicht für Diagnosen genutzt werden. »Das Angebot wird sehr gut angenommen«, berichtete der Apotheker, insbesondere nach einem Bericht im WDR-Fernsehen.

Die Einbindung von KI in die Pharmazie zeigt großes Potenzial, sowohl in der Forschung als auch in der täglichen Apothekenpraxis, lautete das Fazit der Diskussionsrunde. Von der Proteinforschung über die pharmazeutische Ausbildung bis hin zur Kundenberatung: KI ist gekommen, um zu bleiben – und wird in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach noch deutlich »intelligenter« werden.

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