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Pharmacon-Eröffnung

Forderungen an die Politik

Jubiläum in Meran. Zum 60. Mal findet in diesem Jahr der Pharmacon in Meran statt. Bei der Eröffnung des Kongresses wurde der Präsident des Bundesapothekerkammer (BAK), Thomas Benkert, politisch. Er forderte mehr Wertschätzung vonseiten der Politik für den Beruf der Apothekerin und des Apothekers. Dabei blieb es aber nicht. Auch mehr Geld muss zügig her und an den Rahmenbedingungen einiges geändert werden.
Sven Siebenand
26.05.2024  14:08 Uhr
Fixum hoch und dynamisieren sowie finanzielle Soforthilfe zur Stabilisierung der Apotheken 

Fixum hoch und dynamisieren sowie finanzielle Soforthilfe zur Stabilisierung der Apotheken 

»Das kann definitiv nicht so weitergehen«, machte der Apotheker klar und nannte wichtige Forderungen an die Politik. Dazu zählen eine angemessene Erhöhung und eine Dynamisierung des Fixums. »Dafür benötigen wir klare Rahmenbedingungen, insbesondere, wenn es so wie angedacht kommen sollte, dass wir künftig das Fixum mit dem GKV-Spitzenverband verhandeln. Eine bloße Umverteilung vorhandener Mittel hilft nicht weiter.«

Weitere Notwendigkeiten sind laut Benkert eine finanzielle Soforthilfe zur Stabilisierung der Apotheken und eine schnelle Reaktion auf das Skontourteil des Bundesgerichtshofes und die Möglichkeit, weiterhin Skonti, die zusätzlich zu Rabatten über 3,15 Prozent hinaus gehen, in handelsüblicher Höhe vereinbaren zu dürfen.

»Mit Blick auf das E-Rezept fordern wir, dass der Gesetzgeber mit Nachdruck dafür sorgt, dass die Preisbindung durchgesetzt wird – auch gegenüber dem ausländischen Versandhandel«, nannte Benkert eine weitere Forderung. Last, but not least würden die Apotheken wegen der fortbestehenden Lieferengpässe Handlungsfreiheiten benötigen, wie sie während der Coronavirus-Pandemie galten.

Zum Schluss seiner Eröffnungsrede kündigte Benkert an, dass er Ende 2024 nicht mehr kandidieren und damit aus dem Amt des BAK-Präsidenten ausscheiden werde.

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