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Universität Halle-Wittenberg

Feierstunde mit Zeugnisübergabe

Am 24. November war es für 100 Absolventinnen und Absolventen der Universität Halle-Wittenberg so weit. Die Geschäftsstelle der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt (AKSA) organisierte gemeinsam mit dem Institut für Pharmazie in Halle und dem Landesprüfungsamt die Zeugnisübergabe nach dem Zweiten Staatsexamen.
AutorKontaktAKSA
Datum 19.12.2023  07:00 Uhr

Im Rahmen einer Feierstunde fand in der Aula des historischen Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Übergabe der Zeugnisse statt. Die ehemaligen Studierenden wurden offiziell von der Universität verabschiedet. Diesem erfreulichen Höhepunkt wohnten Eltern, Angehörige und Hochschullehrende bei.

Der Direktor des Institutes für Pharmazie, Professor Dr. Karsten Mäder, begrüßte die Anwesenden und beglückwünschte die Absolventen zum bestandenen Examen. Er dankte auch den Eltern, die ihre Kinder während des Studiums begleitet und während der aufregenden Prüfungszeit mitgefiebert hatten. Die Hochschullehrenden und Mitarbeitenden des Instituts für Pharmazie hätten alles dafür getan, gut ausgebildete und hoch motivierte Absolventen in die Praxis zu entlassen, so Mäder.

Als Festredner konnte Professor Dr. Sebastian Wicha vom Institut für Pharmazie in Hamburg gewonnen werden. Er sprach zum Thema »Personalisierte Therapie mit Arzneimitteln – Hype oder Hoffnung« und zeigte an verschiedenen unterrepräsentierten Patientengruppen, wie wichtig eine individualisierte Arzneimitteltherapie ist. Außerdem wies er auf die pharmazeutischen Dienstleistungen hin. Er betonte, dass sich der Berufsstand im Wandel befinde und Möglichkeiten wie diese genutzt werden müssten, um den Wandel mitzugestalten. Mit den besten Glückwünschen zum bestandenen Examen wünschte er den Absolventen alles Gute für ihren zukünftigen Weg.

Feierliche Überreichung

Den Höhepunkt der Feierstunde stellte die Überreichung der Zeugnisse dar. Den zweiten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung schlossen zehn Absolventen mit der Note »sehr gut« ab – ein beeindruckendes Ergebnis. Mit den Zeugnissen wurde auch symbolisch der Abschied von der Universität besiegelt.

Auch in diesem Jahr erhielten die Absolventen das Wort. Sara Partzsch erinnerte an die gemeinsam in Halle verbrachte Studienzeit. Sie dankte den Lehrenden und Mitarbeitenden des Instituts für Pharmazie für die Ausbildung und die Begleitung während der Zeit am Institut. Mit einem kurzen Video rundete sie den Rückblick ab.

Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der AKSA, beglückwünschte die Absolventen zum bestandenen Examen und hieß sie – stellvertretend für alle Apothekerkammern – als zukünftige Kollegen willkommen.

»Sie haben bisher viel erreicht und auch das letzte Stück, das Dritte Staatsexamen, ist schaffbar«, so Dr. Münch. Er dankte den Eltern für die Begleitung ihrer Kinder und das Mitfiebern bei den Prüfungen. Etwa 80 Prozent der Absolventen würden anschließend eine Tätigkeit in einer öffentlichen Apotheke aufnehmen. Dr. Münch betonte, dass dies keineswegs eine eintönige Arbeit sei, denn viele neue Aufgaben kämen auf den Berufsstand zu. Er befinde sich im Wandel, hin zur Begleitung des Patienten mit einer optimalen Therapie.

Apotheker sind kein Auslauf-Modell

Das Medikationsmanagement sei eine Herausforderung, auf die die Absolventen gut vorbereitet seien. Trotz immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen sei der Apotheker kein Auslaufmodell, so Dr. Münch. Er forderte dazu auf, bereits im Praktikum zu zeigen, dass der Apotheker kein Verkäufer sei, sondern er und die Vor-Ort-Apotheke unverzichtbar seien. Auch nach der Approbation höre das Lernen nicht auf, das sei charakteristisch für den freien Heilberuf Apotheker, so Münch.

Mit dem Hinweis auf die ethischen Grundsätze des freien Heilberufs forderte der Präsident die Absolventen auf, mit ihm den Eid der Apotheker zu sprechen und diesen als Basis für ihr zukünftiges Handeln zu verinnerlichen. Mit den besten Wünschen für das Praktische Jahr, die letzten Prüfungen und die berufliche Zukunft schloss Dr. Münch und lud zu einem Sektempfang ein, um den Erfolg zu feiern.

 

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