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Expertentipps

Feiern mit Diabetes – aber sicher

Jugendliche mit Diabetes wollen wie andere Gleichaltrige am Leben teilnehmen – dazu gehören für viele auch Partys, Alkohol und Sexualität. Was sie beim Feiern beachten sollten, erklärt der Verband der Diabetesberatungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD).
AutorKontaktPZ
Datum 27.06.2025  18:00 Uhr

Sechs Tipps für Partynächte

Um lange Partys trotz Diabetes unbeschadet zu überstehen, geben Häusler und Celen sechs Tipps:

  1. die blutzuckersenkende Eigenschaft von Alkohol stets im Blick haben,
  2. kontinuierliches Glukosemonitoring verwenden und den Alarm für niedrige Glucosewerte nach oben setzen,
  3. kurzwirksames Insulin bei Mahlzeiten gegebenenfalls anpassen,
  4. bei Insulinpumpen die temporäre Basalrate anpassen oder den Sportmodus nutzen (sofern ein AID-System aktiviert ist, das die Insulinabgabe automatisch an die jeweils gemessenen Blutzuckerwerte anpasst, sollte der Zielwert gegebenenfalls korrigiert werden),
  5. Basalinsulin reduzieren, um Unterzucker zu vermeiden,
  6. Begleitpersonen einbeziehen, sodass sie im Notfall unterstützen können.

Sexualität und Diabetes – ein Thema mit Unsicherheiten

Sex ist körperliche Aktivität und kann wie Sport den Blutzuckerspiegel senken. Wichtig sei, die Blutzuckerwerte vor und nach dem Geschlechtsverkehr zu überprüfen und kohlenhydrathaltige Snacks bereitzuhalten. »Wichtig ist aber auch eine offene Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin über das Thema Diabetes und mögliche Risiken«, so Häusler.

Fragen zum Umgang mit Insulinpumpen oder Sensoren bei körperlicher Nähe ließen sich vorab in der Beratung klären. »Es ist wichtig, auf die individuellen Vorlieben der Betroffenen zu schauen: Einigen ist die Insulinpumpe beim Feiern und Flirten unangenehm. Ob sie für einen Abend abgekoppelt werden kann, sollte mit dem Diabetes-Team individuell besprochen werden«, führt Celen aus. »Wer Fragen stellt, zeigt Stärke: Offene Gespräche über Partys, Sexualität oder die Folgen von Alkoholkonsum helfen, Risiken zu erkennen und damit umgehen zu können.«

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