Pharmazeutische Zeitung online
Daten der Rechenzentren

Fehlerhafte E-Rezepte

Das E-Rezept wird zum 1. Januar scharf geschaltet, das hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) gegenüber der PZ unlängst bekräftigt. Umso Besorgnis erregender sind Meldungen der Rechenzentren über eine im Vergleich zu Papierrezepten deutlich erhöhte Fehlerquote. Dabei ist ein hauptsächlich ursächliches Problem seit Langem bekannt und könnte behoben werden.
Alexander Müller
16.10.2023  15:05 Uhr
Gematik-Beschluss ohne GKV-Spitzenverband

Gematik-Beschluss ohne GKV-Spitzenverband

Die Gesellschafterversammlung der Gematik hat die Apotheken der ABDA zufolge im Juni sogar von der Prüfpflicht befreit. Demnach erhält der Name der verordnenden Person im Datensatz des E-Rezepts den »Status eines reinen Anzeigewertes«, sodass eine Abweichung zwischen Namen in der Verordnung und Namen in der Signatur keine Prüfrelevanz mehr habe. »Führend ist stets der Name aus der qualifizierten Signatur«, teilt die ABDA mit. Der Beschluss wurde zwar von der Mehrheit der Gematik-Gesellschafter gefasst, allerdings gegen die Stimmen des GKV-Spitzenverbands. Insofern bleibt abzuwarten, wie sich die Kassen zu diesem Beschluss verhalten.

Aus Sicht der Apotheken wäre wünschenswert, dass diese Abweichungen schon beim Ausstellen gar nicht mehr passieren können. Damit ließe sich die aktuell besorgniserregend hohe Fehlerquote bei den E-Rezepten drücken.

Insbesondere mit der Einführung des EGK-Verfahrens im Juli, also der Einlösung des E-Rezepts via elektronischer Gesundheitskarte, sind die Zahlen deutlich nach oben gegangen, zuletzt auf mehr als 80.000 E-Rezepte pro Tag. Gemessen am Gesamtvolumen bewegen sich die digitalen Verordnungen aber immer noch im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa