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USA

FDA genehmigt bestimmte Nikotinbeutel

In den USA dürfen künftig bestimmte Nikotinbeutel-Produkte verkauft werden. Die Aufsichtsbehörde FDA erteilte eine entsprechende Genehmigung. Die Produkte werden verwendet wie Snus, enthalten aber anders als dieser keinen Tabak.
Theo Dingermann
20.01.2025  13:48 Uhr
Einordnung der Entscheidung für den deutschen Markt

Einordnung der Entscheidung für den deutschen Markt

Auch in Deutschland sind Nikotinbeutel im Trend und werden bei Jugendlichen in bunten, runden Dosen beworben – illegal allerdings, denn der offizielle Verkauf ist in Deutschland nicht erlaubt. Angeblich habe aber schon jeder siebte Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren Nikotinbeutel probiert, heißt es in einer Pressemitteilung der DAK.

Nach einer Stellungnahme des Bundesamts für Risikobewertung (BfR) aus dem Jahr 2022 bestehen gesundheitlichen Risiken durch Nikotinbeutel vor allem für Kinder, Jugendliche und Nichtraucher. Gefährdet sind laut BfR aber auch Schwangere und Stillende sowie Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch soll es schon zu Vergiftungsfällen gekommen sein, wenn die Beutelchen versehentlich verschluckt wurden.

Ein Problem besteht darin, dass Nikotinbeutel als Lebensmittel eingestuft und an den lebensmittelrechtlichen Vorschriften gemessen werden. Wegen ihres Nikotingehalts sind sie in Deutschland zwar eigentlich nicht verkehrsfähig. Dennoch kann man sie leicht beschaffen, sei es über das Internet oder auch im benachbarten Ausland, beispielsweise Österreich, wo kein Konsumverbot besteht.

In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf die Entscheidung der FDA verwiesen, die ja nicht etwa Nikotinbeutel ganz allgemein zugelassen hat, sondern 20 klar definierte Produkte, für die der Behörde Daten vorgelegt wurden, auf deren Basis eine Nutzen-/Risiko-Bewertung möglich war.

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