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TU Braunschweig

Fachgruppe Pharmazie unterstützt ABDA-Kampagne

Während der BPhD die ABDA-Kampagne »Gegen Zukunftsklau« nicht unterstützt, tut dies die Fachgruppe Pharmazie der Technischen Universität Braunschweig. Einigkeit im Berufsstand sei nun besonders wichtig.
Laura Rudolph
13.06.2023  14:00 Uhr

»Der Protest der öffentlichen Apotheken gegen politische Willkür zeigt uns, wie wichtig derzeit Einigkeit im Berufsstand ist. Der Versuch der ABDA und von AByou, auch junge Kolleginnen und Kollegen in die Berufspolitik mit einzubeziehen, darf deshalb nicht von anderen Organisationen torpediert werden«, teilte Marvin Mellis, Mitglied der Fachgruppe Pharmazie an der Technischen Universität Braunschweig, der PZ auf Nachfrage mit. Nur gemeinsam könne man etwas bewegen und für die Gesundheitsversorgung eines jedes Einzelnen einstehen.

Eine Zusammenarbeit der ABDA mit dem Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) ist im Kontext der Eskalationskampagne aus verschiedenen Gründen nicht zustande gekommen. Gründe dafür waren etwa fehlende Positionierungen der Verbandsmitglieder oder dass sich der BPhD in der Kampagne nicht ausreichend wiederfinden konnte. Die Entscheidung des BPhD wolle man an dieser Stelle nicht kommentieren, so Mellis.

»Alles, was auf Spaltung aus ist, sollte unbedingt vermieden werden. Hier möchte die Fachgruppe Pharmazie der TU Braunschweig ein Zeichen setzen – und zwar nicht gegen den BPhD, sondern für gemeinsames Handeln im und Eintreten für den Berufsstand auch von Seiten der Studierenden. Ein Gegeneinander bringt dabei wenig und ist unter der Beachtung der Gesundheit aller kontraproduktiv«, betonte Mellis.

Der Ansatz der ABDA und AByou, bereits Studierende der Pharmazie in die relevanten Entscheidungen für den Berufsstand einzubeziehen, sei die einzige zielführende Möglichkeit, dem pharmazeutischen Nachwuchs wieder mehr Spaß am Apothekersein zu vermitteln.

»Uns ist es daher wichtig, dass unsere Studierenden die Möglichkeit haben, aktiv für ihre Zukunft einzutreten und selbst für sich zu entscheiden. Genau deshalb wollen wir mit der ABDA und AByou zusammenarbeiten und unsere bodenständige Studierendenvertretung nutzen, um den Kolleginnen und Kollegen zu helfen und ebenfalls, um auf die Missstände im Gesundheitssystem aufmerksam zu machen und allen Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich selbst ein Bild zu machen und gegebenenfalls selbst tätig zu werden«, sagte Mellis abschließend.

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