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Stellungnahme

Expertenrat fordert Vorbereitung auf Krisen- und Bündnisfall

Der Expertinnen- und Expertenrat »Gesundheit und Resilienz« sieht Deutschland bislang nicht ausreichend auf einen möglichen Krisen- und Bündnisfall vorbereitet. Das wird in der am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme deutlich. Darin fordert der Rat, den gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung frühzeitig, proaktiv und umfassend zu sichern.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 11.12.2024  08:00 Uhr
Sicherstellungsgesetz für den Gesundheitsbereich nötig

Sicherstellungsgesetz für den Gesundheitsbereich nötig

Wichtig sei die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zwischen dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und den zivilen Akteuren des Gesundheitswesens sowie des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes. Der Rat fordert, dafür die notwendigen gesetzlichen Regelungen zu schaffen. So müsse die Bundesregierung dringend ein Sicherstellungsgesetz für den Gesundheitsbereich auf den Weg bringen.

Auch die Bevorratung bestimmter Arzneimittel und Medizinprodukte sowie regelmäßige Ernstfallübungen für Gesundheitsrisiken sollten gesetzlich geregelt werden. Weiterhin empfiehlt der Rat unter anderem, die Bevölkerung für militärische Gefahrenlagen und deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem zu sensibilisieren. Die Bürgerinnen und Bürger sollten dabei unterstützt werden, Vorsorge zu treffen und sich an der Verbesserung der Resilienz aktiv zu beteiligen, heißt es.

Im Krisen- und Bündnisfall müsse neben der Versorgung von Verwundeten weiterhin die bestmögliche medizinische Versorgung der zivilen Bevölkerung, insbesondere vulnerabler Gruppen sichergestellt werden. »Angesichts der veränderten Sicherheitslage und existierender Defizite müssen die diesbezüglich nötigen Vorbereitungs- und Organisationsaufgaben unverzüglich angegangen werden«, betont der Expertenrat in seiner Stellungnahme.

 

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