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Coronavirus-Impfstoff

EU sichert sich weiteren Impfstoffkandidaten

Im Kampf gegen das Coronavirus hat sich die EU-Kommission Bezugsrechte für einen weiteren künftigen Impfstoff und für zusätzliche Dosen des Antiviren-Medikaments Remdesivir gesichert.
AutorKontaktdpa
Datum 08.10.2020  15:58 Uhr

Mit der belgischen Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson schloss die EU-Behörde Verträge über die mögliche Lieferung von Impfstoff für 200 Millionen Menschen. Vorgesehen ist zudem eine Option für weitere 200 Millionen Personen, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag mitteilte.

Zudem steht nun der angekündigte Vertrag mit dem US-Hersteller Gilead über bis zu eine halbe Million weitere Dosen Remdesivir für die EU-Staaten und weitere europäische Länder. Bei Impfstoffen, die derzeit noch entwickelt werden, hat die Kommission schon ähnliche Verträge mit AstraZeneca und Sanofi-GSK geschlossen, die ebenfalls aussichtsreiche Kandidaten testen. Bisher ist aber noch keiner dieser Stoffe zugelassen.

Ein Kommissionssprecher wollte keine Prognose abgeben, wann die Mittel auf den Markt kommen. Man arbeite daran, so schnell wie möglich einen sicheren Impfstoff von hoher Qualität verfügbar zu haben, sagte er. Die Abnahmeverträge mit Vorkasse sollen die Entwicklung und Massenproduktion beschleunigen. Sie sehen Kaufoptionen für die EU-Staaten vor, sobald die Impfstoffe zugelassen sind.

Auch Großbritannien, Norwegen und Island gehören zu Vertragsparteien

Mit den Firmen Curevac, Biontech-Pfizer und Moderna habe man außerdem erfolgreiche Sondierungsgespräche abgeschlossen, erklärte die Kommission weiter. Im Fall von Remdesivir gehören neben der Brüsseler Behörde und den EU-Staaten auch Großbritannien, Norwegen und Island sowie weitere Staaten zu den Vertragsparteien. Sie können ab sofort Bestellungen für die Arznei Veklury® abgeben, die auf Remdesivir basiert. Die Vereinbarung enthält die Option, über die 500.000 Dosen hinaus später noch mehr zu ordern. Im Juli hatte es einen ersten Vertrag zur Versorgung von 30.000 Patienten in der EU gegeben.

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