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Europäische Gesundheitsunion

EU feiert Durchbruch in der Gesundheitspolitik

Anlässlich der Europawahl am 9. Juni hat die EU-Kommission heute sowohl zurück aber auch nach vorne geblickt. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren fühlt man sich gestärkt für die Krisen der Zukunft.
Jennifer Evans
22.05.2024  16:01 Uhr

Am Anfang der aktuellen Amtszeit musste die EU gegen die Covid-19-Pandemie kämpfen. Währenddessen zeigte sich, was sich mit gemeinsamem Handeln erreichen lässt. Daraufhin entstand eine »starke und resiliente Europäische Gesundheitsunion für alle ihre Bürgerinnen und Bürger«, wie es in einer Mitteilung der EU-Kommission heute hieß. Sie sei unter anderem aus der Notwendigkeit heraus entstanden, »die strategische Autonomie und die geopolitische Stabilität in Europa zu stützen«.

Die Gesundheitsunion soll die Mitgliedstaaten besser dafür rüsten, künftigen Gesundheitskrisen gemeinsam zu begegnen. Einige Erfolge dieses Zusammenwirkens lassen sich nach Angaben der EU-Kommission bereits verzeichnen. Demnach gelingt es etwa schon, »schwerwiegende Gesundheitsgefahren zu antizipieren, entsprechende Vorsorge zu treffen und ihnen zu begegnen«.

Bessere Verfügbarkeit von Medikamenten

Mit dem sogenannten Pharmapaket gilt es, den Pharmasektor wettbewerbsfähig zu gestalten und Millionen von Menschen unabhängig von Wohnort und Erkrankung den Zugang zu neuen Arzneimitteln zu ermöglichen. Laut Kommission wird die Reform auch für eine bessere Verfügbarkeit kritischer Arzneimittel sorgen.

Dem Europaabgeordneten Peter Liese (EVP) gehen die Maßnahmen aber noch nicht weit genug. »Nicht nur der Preis darf bei der Ausschreibung zum Beispiel der Krankenkassen eine Rolle spielen, auch die Qualität und die Zuverlässigkeit der Lieferkette müssen zunehmend in den Fokus geraten«, sagte er heute.

Datenaustausch über EU-Grenzen

Auch in Sachen Krebsbekämpfung brachten die Mitgliedstaaten inzwischen einiges auf den Weg – von der Prävention über die Diagnose und die Behandlung bis hin zur Krebsnachsorge. Präventions- und Hilfsangebote gibt es mittlerweile auch im Bereich psychische Gesundheit immer mehr. Denn die psychische Gesundheit stufte die EU nun als genauso wichtig ein wie die körperliche Gesundheit.

Nicht zuletzt ermöglicht es der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) Europäern nun, ihre Gesundheitsdaten von überall abrufen zu können – auch das E-Rezept. Darüber hinaus sind Klimawandel und antimikrobielle Resistenzen ein Thema, mit dem sich die EU-Gesundheitsunion bereits beschäftigt hat.

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