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Entzündungssyndrom

Etwa 1000 PIMS-Fälle bei Corona-infizierten Kindern

Angesichts der hohen Omikron-Infektionszahlen gerade unter Kindern und Jugendlichen sorgen sich viele Eltern vor Folgen wie der schweren Entzündungsreaktion PIMS. Was darüber bisher bekannt ist und wie ein Experte der Dresdner Uniklinik das Risiko einschätzt.
dpa
09.02.2022  15:00 Uhr

Corona-Impfung schützt auch vor PIMS

Die Auswirkung der neuen Omikron-Variante könne man derzeit wegen des verzögerten Vorkommens von PIMS noch nicht beurteilen. Zu bedenken sei auch, dass der Anteil der Geimpften auch unter Kindern und Jugendlichen wachse. Laut der US-Gesundheitsbehörde CDC schützt die Gabe von zwei Dosen des Biontech/Pfizer-Impfstoffs Comirnaty® bei Kindern und Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren in hohem Maße vor PIMS.

Fälle von Kindern mit schweren Entzündungsreaktionen im Zusammenhang mit Corona waren im Frühjahr 2020 in mehreren Ländern aufgefallen. Ähnliche Krankheitsbilder bei Kindern waren auch zuvor schon bekannt – ein Beispiel ist das sogenannte Kawasaki-Syndrom, dessen Ursache bis heute nicht ganz klar ist. Mutmaßlich handelt es sich auch hier um die Folge einer Infektion, wie Armann erklärte. «Außerhalb einer Pandemie ist die genaue Ursache jedoch schwer zu finden. Kinder weisen schließlich Antikörper gegen verschiedenste Erreger auf.» Vor Corona sei man in Deutschland von 400 bis 500 Fällen von Kawasaki-Syndrom bei Kindern pro Jahr ausgegangen.

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