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EPAL trifft ABDA

Estnischer Apothekerverband besucht Berlin 

In der vergangenen Woche besuchte eine Delegation des estnischen Apothekerverbandes das Deutsche Apothekerhaus in Berlin. Die Gäste informierten sich unter anderem über die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der deutschen Apothekerschaft. 
PZ
12.06.2025  15:30 Uhr

Eine neunköpfige Delegation des estnischen Apothekerverbandes EPAL informierte sich in der vergangenen Woche (5. Juni) in Berlin über die Situation und Perspektiven der Apotheken in Deutschland. Das berichtet die ABDA in einer Mitteilung. Mathias Arnold, Leiter der Europadelegation der ABDA, und Jens Gobrecht, Leiter des Europabüros der ABDA in Brüssel, empfingen demnach das Team unter Leitung von EPAL-Präsidentin Ly Rootslane zu Fachgesprächen im Deutschen Apothekerhaus. Das Themenspektrum reichte von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die wirtschaftliche Lage und den Nachwuchsbedarf bis hin zu den pharmazeutischen Dienstleistungen.

Nach Angaben der ABDA zeigte sich Rootslane beeindruckt vom Leistungsumfang der deutschen Apotheken – und interessiert an den hiesigen Voraussetzungen für die Eröffnung und den Betrieb einer öffentlichen Apotheke. Arnold und Gobrecht erklärten, dass Apothekerinnen und Apotheker aus Estland eine Apotheke eröffnen könnten, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie zum Beispiel eine dreijährige Tätigkeit in einer deutschen Apotheke.

Die beiden ABDA-Vertreter erläuterten zudem die gescheiterten Gesetzespläne für eine »Apotheke ohne Apotheker« sowie die dringende Notwendigkeit einer Honoraranpassung durch die neue Bundesregierung.

EPAL-Präsidentin Ly Rootslane stellte im Gegenzug das Apothekenwesen in Estland vor: Knapp 500 Apotheken versorgen dort 1,3 Millionen Estinnen und Esten. In den meisten Apotheken sind nur zwei bis fünf Beschäftigte tätig. Ein Fremdbesitzverbot herrscht dort insofern, als ein Apotheker oder eine Apothekerin die Mehrheitsanteile an der Apotheke besitzen muss, so Rootslane.

Auch Impfungen und Screenings seien in dem baltischen Staat üblich. Als erfolgreiches Beispiel für die Digitalisierung im estnischen Gesundheitswesen nannte sie das E-Rezept, das dort vor 15 Jahren eingeführt wurde und inzwischen nicht mehr wegzudenken ist.

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