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Passive Immunisierung

Es gibt keinen RSV-Impfstoff für Kinder

Der RSV-Impfstoff für Babys sei knapp, ist derzeit häufig zu lesen und zu hören. Dabei gibt es gar keinen Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV), der für Kinder zugelassen ist. Gemeint ist das Antikörperpräparat Beyfortus zur passiven Immunisierung.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 08.11.2024  12:16 Uhr

RSV-Impfstoffe sind lieferbar

Zugelassen und ohne Engpässe lieferbar sind inzwischen drei RSV-Impfstoffe – aber nicht für Kinder, sondern für Ältere und Schwangere. Die beiden Proteinimpfstoffe Abrysvo® von Pfizer und Arexvy® von Glaxo-Smith-Kline sowie als neuestes der mRNA-Impfstoff mResvia® von Moderna. Alle sind zum Schutz von Senioren ab 60 Jahren vor schweren RSV-bedingten Atemwegserkrankungen zugelassen. Da sie das Immunsystem aktivieren, hält der Schutz länger an.

Die Vakzine Abrysvo kann als einzige auch bei Schwangeren eingesetzt werden, um bei den Neugeborenen einen passiven Immunschutz zu induzieren. Auch dieser Immunschutz beim Kind ist von einer begrenzten Dauer (etwa sechs Monate nach Geburt).

Von der STIKO empfohlen werden derzeit Abrysvo und Arexvy zum Schutz von Personen ab 75 Jahren und Personen mit Grunderkrankungen ab 60 Jahren vor schweren RSV-bedingten Atemwegserkrankungen. Zu dem mRNA-Impfstoff und zur Verwendung von Abrysvo bei Schwangeren liegen noch keine Empfehlungen der STIKO vor.

Die Immunisierungskampagne bei Senioren läuft offenbar nicht rund: Obwohl eine Impfung seit September für die genannten Risikogruppen Kassenleistung ist, bereitet die Kostenübernahme Probleme. Nur in drei KV-Regionen seien bislang Impfvereinbarungen abgeschlossen worden, kritisierte vor Kurzem der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa). In allen anderen Regionen müssten Versicherte die Kosten der RSV-Impfung derzeit zunächst privat tragen und dann im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens bei ihrer Krankenkasse zurückfordern.

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