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Studie aus England

Erstimpfung senkt Ansteckungsgefahr für Haushaltsmitglieder

Schon eine erste Dosis der Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Astra-Zeneca kann einer Studie zufolge das Risiko deutlich reduzieren, das Coronavirus im eigenen Haushalt weiterzutragen.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 28.04.2021  15:00 Uhr

Die Effekte der ersten Impfung verringern das Risiko einer Ansteckung innerhalb von Haushalten um 38 bis 49 Prozent, wie die Gesundheitsbehörde Public Health England am Mittwoch mitteilte. Sie hatte für ihre Auswertung Infektionsketten in englischen Haushalten analysiert und auf dieser Basis die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung berechnet.

Die Experten verglichen positiv auf das Coronavirus Getestete, die mindestens drei Wochen zuvor eine Impfung erhalten hatten, mit ungeimpften Corona-Infizierten. Die bereits Geimpften steckten der Auswertung zufolge deutlich seltener Angehörige ihres eigenen Haushalts an: Bei Tozinameran (Comirnaty®) von Biontech und Pfizer lag die Wahrscheinlichkeit der Übertragung nach einer Impfung noch etwas niedriger als bei Vaxzevria® von Astra-Zeneca. Public Health England hat für die Auswertung 57.000 Kontakte aus 24.000 Haushalten in England einbezogen, in denen eine zuvor geimpfte Person positiv auf das Coronavirus getestet wurde, sowie eine Million Kontakte von ungeimpften Infizierten. 

Die Auswertung von Public Health England liefert weitere Hinweise darauf, dass die eingesetzten Impfstoffe wohl nicht nur vor schweren Covid-19-Erkrankungen schützen, sondern auch das Risiko einer Übertragung des Virus auf andere reduzieren. Frühere Studien gaben bereits ebenfalls Anlass zu dieser Hoffnung. Die Studie wurde allerdings noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht.

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