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Migräne

Erster Vertreter der Gepante vor EU-Zulassung

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Zulassung von Rimegepant zur Akuttherapie und Prophylaxe von Migräne empfohlen. Im Fall einer Zulassung wäre es der erste Vertreter der oralen CGRP-Antagonisten in der EU.
Kerstin A. Gräfe
01.03.2022  16:55 Uhr

Dem Calcitonin Gene-related Peptide (CGRP) wird eine zentrale Rolle bei der Pathogenese von Migräneattacken zugeschrieben. Nachdem in den letzten Jahren mit Erenumab, Fremanezumab, Galcanezumab und Eptinezumab vier CGRP-Antikörper zur Anfallsprophylaxe zugelassen wurden, könnte mit Rimegepant (VyduraTM, Biohaven Pharmaceutical Ireland) demnächst der erste CGRP-Rezeptorantagonist eingeführt werden.  

Vydura ist im Gegensatz zu den Antikörpern, die subkutan injiziert werden müssen, oral verfügbar. Angedacht ist eine Schmelztablette mit 75 mg Rimegepant. Die vollständige Indikation laut zur »akuten Behandlung von Migräne mit oder ohne Aura bei Erwachsenen« sowie »zur vorbeugenden Behandlung der episodischen Migräne bei Erwachsenen, die mindestens vier Migräneanfälle pro Monat haben.«

Das positive Votum des  Ausschusses für Humanarzneimittel CHMP der EMA stützt sich unter anderem auf die Daten von drei Phase-III-Studien und einer offenen Verlängerungsstudie zur Akutbehandlung von Migräne sowie auf eine Phase-III-Studie mit einer einjährigen offenen Verlängerung zur Prophylaxe. Laut EMA liegt der Nutzen in einer Schmerzlinderung bei akuter Migräne und Verringerung der monatlichen Migränetage in der Prävention. Als häufigste Nebenwirkung trat Übelkeit auf.

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