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Erster Apotheker erhält ATHINA-Zertifikat

Als erster Apotheker im Kammerbezirk Schleswig-Holstein wurde vor kurzem Hans Peter Weinschenck, Leiter der Königlich Privilegierten Apotheke in Satrup, mit dem ATHINA-Zertifikat von Kammerpräsident Kai Christiansen ausgezeichnet.
Christiane Berg
27.02.2020  11:10 Uhr
Erster Apotheker erhält ATHINA-Zertifikat

Christiansen gratulierte Weinschenck zur schnellen und erfolgreichen Durchführung der notwendigen Medikationsanalysen. Grundlage zur Erlangung des Zertifikats war eine zweitägige Basisschulung am 22. und 23. November 2019, der sich eine mehrmonatige Praxisphase anschloss. Der Kammerpräsident lobte das große Engagement des Leiters der Königlich Privilegierten Apotheke. »Es wäre schön, wenn sich viele Kolleginnen und Kollegen das zum Vorbild nehmen und sich für die Teilnahme am Projekt Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken entscheiden«, sagte er. »Die ATHINA-Seminare sind ein echter Motivationskick – zumal diese nicht nur zur Berufszufriedenheit, sondern auch zur Kunden- und Patientenbindung beitragen,« betonte Christiansen.

 

ATHINA ist ein Projekt zur Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken, das ursprünglich in Nordrhein entwickelt und von weiteren Kammern übernommen wurde. Die im Zusammenschluss von zehn Kammern auch bundesweit praktizierte Methode basiert auf dem in den USA schon seit Jahren eingesetzten »Brown-Bag-Review«: In einer sogenannten Arzneimitteltherapie-Sicherheitstüte bringt der Patient seine kompletten Medikamente in die Apotheke mit. Dort werden diese unter anderem auf Verfallsdaten, Doppelverordnungen, Dosierungen, Einnahmemodalitäten und Wechselwirkungen überprüft. Anschließend wird nach Optimierungsmöglichkeiten zur Minderung und Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen gesucht. Der Patient erhält dann einen aktuellen Medikationsplan zur Rücksprache mit seinem Arzt. So soll nicht nur die Arzneimitteltherapiesicherheit, sondern auch die Adhärenz gefördert werden. Kern des Projektes bilden die Medikationsanalysen, die der Apotheker in seiner Apotheke durchführt, doch auch Patienten- beziehungsweise Arztansprache, Interaktionsmanagement und Dokumentation gehören dazu.

Bei ATHINA handelt es sich um ein kontinuierlich lernendes System, das auch nach der Erteilung des jeweils drei Jahre gültigen Zertifikates kollegial durch Tutoren sowie durch die ATHINA-Koordinationsstelle unter Federführung von Jutta Clement, Leiterin der Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung der Apothekerkammer Schleswig-Holstein, begleitet wird. Auch der ATHINA-Verbund unterstützt bei der Umsetzung. Die Apothekerkammer Niedersachsen stand und steht bei der Etablierung des ATHINA-Projektes in Schleswig-Holstein mit Rat und Tat zur Seite.

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