Erste Anwendung ist eine digitale Medikationsübersicht |
»Die EPA hat Potenzial, die Versorgung der Patienten zu verbessern«, meinte auch Markus Beier, Bundesvorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands. Bisher würden viele Untersuchungen mehrfach durchgeführt, das koste viele Zeit. Und noch immer sei das Faxgerät ein weit verbreitete Kommunikationsmittel – das spreche Bände. Wichtig sei, dass die EPA technisch stabil laufe. Das sei bisher nicht der Fall gewesen. Zudem formulierte Beier die Bitte, dass die Kassen für die Kommunikation zur EPA zur Verfügung stünden.
Das Bundesgesundheitsministerium startet nun eine Informationskampagne im Internet, mit Plakaten und Spots in Radio und im Fernsehen. Zudem soll im Oktober ein Infobus auf Tour durch mehrere deutsche Städte gehen. Stationen sind Schwerin, Dresden, Nürnberg, Erfurt, Kassel, Mainz, Bonn und Hamburg.