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Öffentliche Apotheke

Erfolgreich in die Selbstständigkeit starten

Am 25. Juni fand zum zwölften Mal der Existenzgründer-Workshop in Düsseldorf statt. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Finanzen, Steuern und Digitalisierung versorgten die Teilnehmer mit einem breiten Know-how für die Selbstständigkeit.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 01.07.2025  10:00 Uhr

Kluges Steuermanagement

»Das Finanzamt ist in Deutschland der schlimmste Gläubiger, den es gibt«, sagte Philipp Bayerschen, Steuerberater bei der Treuhand Hannover, mit einem Schmunzeln. Damit es am Zahltag nicht zu bösen Überraschungen komme, müsse die notwendige Höhe der Steuervorauszahlungen gut abgeschätzt werden. Gerade im ersten Betriebsjahr sei dies – ohne Vorerfahrung – sehr schwierig. Daher sei ein Steuerberater essenziell. Er kann bereits vor dem ersten Betriebstag die später fällige Gewerbe- und Einkommensteuer schätzen.

Inhaber müssen aber auch selbst tätig werden und für die eigene Apotheke – am besten frühzeitig – eine Steuernummer beim Finanzamt sowie eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beim Bundeszentralamt für Steuern beantragen. Ist das erste Wirtschaftsjahr vorbei, hilft der Steuerberater, die Jahresbilanz zu erstellen, auf deren Grundlage das Finanzamt die tatsächlich zu entrichtenden Steuern ermittelt.

Zu welchem Datum das Wirtschaftsjahr beginnt, ist flexibel wählbar. Bayerschen gab den Tipp, es nicht mit dem Kalenderjahr gleichzusetzen, sondern beispielsweise im Juli beginnen zu lassen. Dadurch lässt sich die Einkommenssteuer einmalig nach hinten verschieben, da der Gewinn erst dann als bezogen gilt, wenn das Wirtschaftsjahr endet.

Digitalen Wandel begleiten

Wie die ARZ Service GmbH Haan den digitalen Wandel im Apothekenmarkt begleiten kann, erklärte Vanessa de Vries als Teamleiterin der Kundenbetreuung. Beispielsweise hat das Abrechenzentrum die Anwendung »ApoSync« entwickelt, welche die Verwaltung von AMK-Meldungen, Rückrufen und den Abgleich mit Bestandsware erleichtern soll. Ein neues Angebot ist überdies das Kundenterminal »id.EXPRESS«, für das die ARZ seit Januar mit Pharmagest, einem Anbieter von IT-Lösungen im Gesundheitsbereich, zusammenarbeitet.

Das Kundenterminal habe drei Funktionen, erklärte die Expertin. Per elektronischer Gesundheitskarte oder QR-Code können E-Rezepte erfasst werden. Die betreffenden Medikamente können reserviert werden und es gibt eine Verfügbarkeitsprüfung. Die Beratung erfolgt dann bei der Abgabe durch das pharmazeutische Personal. Außerdem können am Terminal OTC-Produkte ausgewählt und am HV-Tisch abgeholt werden oder per Botendienst geliefert werden. Bestimmte Produkte aus dem Freiwahlbereich können außerdem direkt am Gerät bezahlt werden.

Wichtig: »Das Terminal ist kein Ersatz für Arbeitskräfte, aber es ist ein Zusatznutzen«, betonte de Vries. Insbesondere zu Stoßzeiten könne das Gerät die Wartezeit verkürzen.

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