Energie-Zuschüsse werden zum gesundheitspolitischen Thema |
Alle politischen Äußerungen hinsichtlich möglichen Energiekostenzuschüssen beziehen sich bislang allerdings auf den stationären Bereich. Preissteigerungen im ambulanten Sektor, also auch in den Apotheken, wurden bislang nicht aufgegriffen. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass das Thema fester Bestandteil der gesundheitspolitischen Debatten der kommenden Wochen wird. Die niedergelassenen Ärzte haben schließlich schon erste Forderungen an die Politik gerichtet: In einem Brief an Lauterbach fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Ausgleichszahlungen für die Praxen. In einer Pressekonferenz der KBV am heutigen Freitag konkretisierte KBV-Vorstand Stephan Hofmeister, dass man sich leistungsbezogene Zuschüsse vorstellen könne. Demnach könnte es für Energie-intensive Leistungen, wie beispielsweise CT- und MRT-Untersuchungen, beispielsweise höhere Zuschläge geben.