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Steigende Preise
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Energie-Zuschüsse werden zum gesundheitspolitischen Thema

Die steigenden Energiepreise stellen alle Gesellschaftsbereiche vor große Herausforderungen. Klar ist: Unabhängig von Strom- und Gaspreisen muss das Gesundheitswesen funktionieren. In der Politik laufen daher die ersten Vorbereitungen für Zuschüsse einzelner Einrichtungen.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 23.09.2022  15:00 Uhr

Was passiert im ambulanten Sektor?

Alle politischen Äußerungen hinsichtlich möglichen Energiekostenzuschüssen beziehen sich bislang allerdings auf den stationären Bereich. Preissteigerungen im ambulanten Sektor, also auch in den Apotheken, wurden bislang nicht aufgegriffen. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass das Thema fester Bestandteil der gesundheitspolitischen Debatten der kommenden Wochen wird. Die niedergelassenen Ärzte haben schließlich schon erste Forderungen an die Politik gerichtet: In einem Brief an Lauterbach fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Ausgleichszahlungen für die Praxen. In einer Pressekonferenz der KBV am heutigen Freitag konkretisierte KBV-Vorstand Stephan Hofmeister, dass man sich leistungsbezogene Zuschüsse vorstellen könne. Demnach könnte es für Energie-intensive Leistungen, wie beispielsweise CT- und MRT-Untersuchungen, beispielsweise höhere Zuschläge geben.

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