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DiGA

Einige Patienten bleiben nicht lange am Ball

Durchschnittlich 15 Prozent der Patienten, die eine »App auf Rezept« bekommen, nutzen diese weniger als einen Monat – statt der vorgesehenen drei Monate. Die Barmer fordert nun eine 14-tägige Testzeit für die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA).
Daniela Hüttemann
27.02.2024  17:42 Uhr
Apotheker können DiGA-Therapie unterstützen

Apotheker können DiGA-Therapie unterstützen

Die Programme erklären sich zwar zum Teil von allein, eine gewisse Beratung, auch zum »Dranbleiben«, durch einen Heilberufler könnte die Adhärenz und damit den Therapieerfolg jedoch steigern, glaubt Apotheker Marc Kriesten aus Dinslaken, der sich selbst als Health Tech Enthusiast bezeichnet. Er ist ABYou-Mitgründer, Leiter des Ausschusses für Digitalisierung der Apothekerkammer Nordrhein und Mitglied im ABDA Digital Hub.

»Der Report spiegelt in Teilen unsere Erfahrung aus einem Pilotprojekt wieder«, so Kriesten gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung. Erstens gebe es sehr starke Qualitätsunterschiede bei den DiGA. Zweitens sei das Nutzerverhalten stark abhängig von Verordner und Patient. Drittens sei zu bedenken, dass digitale Lösungen allein meist nicht zu der erhofften Verhaltensänderung dauerhaft führen.

Er plädiert für die Einbeziehung der Apotheken vor Ort bei der DiGA-Verordnung und Therapiebegleitung. »Eingebettet in Begleitprogramme und echtes Coaching kann die Nutzung sinnvoll sein. Hier liegt vor allem für die Apotheke eine Chance.«

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