Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Coronavirus-Fallzahlen

Eher Seitwärtsbewegung als sinkender Trend

In der Corona-Sommerwelle erwartet das Robert Koch-Institut (RKI) auch in den kommenden Wochen weitere Herausforderungen. Es sei noch mit Fällen und vor allem in den höheren Altersgruppen mit Krankenhauseinweisungen, einer Zunahme von intensivmedizinischen Behandlungen und mit Todesfällen zu rechnen, geht aus dem RKI-Wochenbericht zu Covid-19 von Donnerstagabend hervor.
AutorKontaktdpa
Datum 29.07.2022  10:00 Uhr

In allen Altersgruppen bleibe der Infektionsdruck hoch. Das belaste auch das Gesundheitssystem. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei vergangene Woche im Vergleich zur Vorwoche nur leicht gesunken. Das Gesamtbild ergebe sich aus bereits fallenden Inzidenzen in den meisten westdeutschen Bundesländern und Berlin – bei noch leicht steigenden Inzidenzen in den anderen ostdeutschen Bundesländern und Bayern. »Weiterhin ist eher eine Seitwärtsbewegung als ein sinkender Trend zu beobachten«, heißt es.

Bei den besonders gefährdeten Menschen ab 80 Jahren sei die Inzidenz weiter angestiegen. Ausbrüche in Pflegeheimen hätten zugenommen. Neben der Inzidenz, die das Infektionsgeschehen unvollständig widerspiegelt, blickt das RKI in dem Bericht noch auf einige weitere Datenquellen. Insgesamt schätzt es für vergangene Woche, dass 800.000 bis 1,5 Millionen Menschen Corona mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion hatten. Bei den Todesfällen in Verbindung mit dem Virus spricht das RKI von einem Plateau von wöchentlich knapp über 400. Die Zahl der Krankenhausaufnahmen von Menschen, die eine schwere akute Atemwegsinfektion haben und eine Covid-19-Diagnose, habe sich nach einem mehrwöchigem Anstieg im Juni nun auf erhöhtem Niveau stabilisiert, schreibt das RKI. Genannt wird für die Vorwoche eine Zahl von 3900 Aufnahmen, bei denen beide Kriterien zusammenkamen.

BA.5 in knapp neun von zehn positiven Proben

Wie weiter aus den Analysen hervorgeht, hat sich hierzulande die Omikron-Sublinie BA.5 weitestgehend durchgesetzt: Nach den aktuellsten verfügbaren Daten ist die Linie in knapp neun von zehn positiven Proben gefunden worden. Eine Ausbreitung der Omikron-Sublinie BA.2.75, über deren Mutationen sich manche Forscher zuletzt besorgt gezeigt hatten, wird laut RKI hauptsächlich in Indien und verschiedenen anderen Regionen weltweit beobachtet. Hierzulande seien insgesamt vier Nachweise bekannt. Die Autoren halten auch fest, dass ein Wachstumsvorteil von BA.2.75 in einem von BA.4 und BA.5 dominierten Geschehen – wie in Deutschland – aktuell unbekannt sei.

Das RKI ruft weiter dazu auf, die Empfehlungen zum Vermeiden von Ansteckungen »unbedingt« einzuhalten. Die Werte zu akuten Atemwegserkrankungen in der Gesamtbevölkerung wie die Zahl der Arztbesuche seien weiterhin höher als in den Vorjahren um diese Zeit.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa