Pharmazeutische Zeitung online

Ein Stück apothekerliche Kompetenz

21.04.1997  00:00 Uhr

- Editorial

  Govi-Verlag

Ein Stück apothekerliche Kompetenz

  von Hans-Günter Friese,
Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Seit gestern läuft sie, die Aktion "Tests aus der Apotheke". Sie gibt damit gleichzeitig auch den Startschuß für unsere diesjährige Kampagne. Und auch hier gilt wie im Vorjahr der Grundsatz, den wir für alle Apothekenaktionen gewählt haben. Jeder kann, jeder soll mitmachen, um der Bevölkerung zu zeigen, daß die Apotheke unverzichtbar ist, auch wegen ihres Dienstleistungsangebotes. Dienstleistungen stehen im Mittelpunkt der Kampagne 1997.

Aus Umfragen wissen wir nämlich, daß die Bevölkerung hierüber nur unzureichend informiert ist. Gerade einmal ein Viertel unserer Kunden weiß, daß wir neben der Arzneimittelversorgung auch Dienstleistungen wie kleinere Gesundheitstests anbieten. Dabei stößt dieser Service der Apotheken auf großes Interesse. Zwei Drittel der Befragten gaben an, daß solche Dienstleistungen für sie interessant seien.

Interessant ist das Thema "Test aus der Apotheke" auf jeden Fall für die Medien. Sie begleiten auch diese erste Apothekenaktion des Jahres mit umfangreicher Berichterstattung. Diese Tatsache und die begleitenden Werbemaßnahmen wie Anzeigen in Zeitschriften und Hörfunkspots werden viele Kunden dazu motivieren, sich in den nächsten Tagen und Wochen über "Test aus der Apotheke" zu informieren. Jetzt heißt es für Sie, Mitmachen!

Damit das jeder kann, haben wir die Aktion in einem Modulsystem angelegt. Jede Kollegin, jeder Kollege kann entscheiden, welche Tests er in seiner Apotheke anbietet und wie er sie mit den Materialien zur Aktion bewirbt. Deshalb mein Appell: Machen Sie mit und vor allem, nutzen Sie die Erhebungsbögen! Dokumentieren Sie, wer in Ihrer Apotheke testet, "ob die Gesundheit noch im Gleichgewicht ist".

Jeder eingesandte Erhebungsbogen manifestiert ein Stück apothekerliche Kompetenz. Denn die Aktion bietet uns Apothekern die einmalige Gelegenheit, unsere tägliche Arbeit in konkreten Zahlen zu erfassen. Nur mit solchen können wir die gesundheitspolitischen Diskussionen in Bonn ohne Wenn und Aber auch in Zukunft durchstehen.

© 1997 GOVI-Verlag
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