Pharmazeutische Zeitung online

Die Zukunft sichern

04.02.2002  00:00 Uhr

Die Zukunft sichern

Deutschland ist der größte Selbstmedikationsmarkt in Europa. Sowohl die gesundheitspolitischen Signale als auch die demographischen und gesellschaftlichen Indikatoren weisen auf eine weiterhin dynamische Entwicklung dieses Bereiches. Auch in Zukunft setzt die Gesundheitspolitik auf mehr Eigenverantwortung und steigende Eigenleistungen der Menschen. Die Krankenkassen schränken den Katalog erstattungsfähiger Gesundheitsleistungen immer mehr ein mit der Folge, dass die Bevölkerung neben den Versicherungsbeiträgen noch zusätzlich mehr bezahlen muss. Zudem werden immer mehr Arzneimittel aus der Rezeptpflicht entlassen. Dadurch hat der einzelne Kranke die Möglichkeit, diese Präparate eigenverantwortlich selbst zu kaufen und anzuwenden. Hier liegt für die Apothekerschaft ein großes Markpotenzial.

Für den Verbraucher des 21. Jahrhunderts stehen Gesundheit und Wellness - möglichst bis ins hohe Alter - auf der Skala für Lebensqualität ganz oben. Die Bereitschaft, Zeit und Geld in das kostbare Gut "Gesundheit und Wellness" zu investieren, wächst. Bedenkt man, dass mit Drogerien und Reformhäusern immer wieder neue Wettbewerber in die Selbstmedikation drängen, steht die Apothekerschaft vor großen Herausforderungen. Sie muss sich ihnen stellen und die Apotheke als Vertriebskanal Nummer eins für die Selbstmedikation erhalten.

Um den Apothekern auf diesem Gebiet weitere Hilfestellung zu geben, wird, wie schon bei der erfolgreichen Premiere im Sommer 2000, vom 27. bis 28. Februar 2002 der Selbstmedikationskongress 2002 mit dem Thema "Trends nutzen - die Zukunft gestalten" gemeinsam vom Deutschen Apothekerverband (DAV), dem Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) veranstaltet. Mit einem hochkarätigen Referentenprogramm stellt dieser Kongress die Weichen für die "Apotheke der Zukunft" im Selbstmedikationsmarkt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbrauchertrends der Zukunft, die Schlüsselfaktoren für das erfolgreiche Apothekenmarketing in der sich formierenden Wellness-Gesellschaft sowie die Ausschöpfung der Wachstumspotenziale dieses Marktsegments. Hier nimmt die Apotheke als "Kompetenzzentrum Gesundheit und Wellness" und als Schnittstelle zum Verbraucher im wachsenden Markt der Selbstmedikation die zentrale Rolle ein.

Die zukunftsbezogenen Themen des Kongresses müssen jeden kundenorientierten Apotheker interessieren. Ich appelliere deshalb an Sie: Zeigen Sie durch Ihre Teilnahme an dem Selbstmedikationskongress die Bereitschaft, Ihre Apotheke als Gesundheitszentrum zu profilieren. Zeigen Sie wo ihre Stärken liegen im Vergleich zu den anderen Wettbewerbern, die im Bereich Selbstmedikation aktiv sind. Wir sind die Fachleute für alle Fragen rund um Arzneimittel, Gesundheit und Wellness. Da die Selbstmedikation nach meiner Überzeugung eine wesentliche Säule unserer beruflichen Existenz darstellen wird, belegen Sie durch Ihre Teilnahme, dass Sie in die Zukunft investieren wollen.

Hermann Stefan Keller
Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes e.V.
Top

© 2002 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa